2.10.2010

Traducción al alemán del disco "Flechas amarillas"

TRADUCCIÓN AL ALEMÁN DEL DISCO “FLECHAS AMARILLAS“, Por Helga Koller-weis

Deutsche Textbeilage

Flechas Amarillas – Gelbe Pfeile

Manche Pilger, die auf dem Weg viele Antworten auf ihre persönlichen Fragen und Hinweise dazu erhalten haben, sind so dankbar, dass sie dies auf irgendeine Art und Weise zeigen oder erwidern möchten. Meistens, indem sie einige Zeit in einer der Pilgerherbergen unentgeldlich mitarbeiten und die Pilger mitversorgen helfen.
Diese Lieder entsprechen diesem Wunsch der Dankbarkeit und sind hoffentlich so etwas wie eine kleine Herberge, ernst und nachdenklich stimmend, und sie sollen uns helfen, uns in die wunderschöne Zeit, die wir auf dem Sternenweg verbracht haben, zurückzuversetzen.
Ich habe diese Lieder selbst komponiert und ohne fremde Hilfe aufgenommen, außer meiner eigenen Mittel in meinem Studio zuhause. Ich habe die Instrumente selbst programmiert und alle Stimmen dazu gesungen, indem ich das LOGIC AUDIO für PC verwendet habe, eine Meister-Tastatur, zu den Klängen eines Moduls KORG NX5R.
„Märchen einer Fee“ ist das einzige Lied, das im Studio und mit Musikern aufgenommen wurde. Ich habe es aus naheliegenden Gründen auf diese Diskette mitaufgenommen, mit der Genehmigung der Firma Discos Senador, die dieses Lied vor einiger Zeit aufgenommen und herausgebracht hat.
Hoffentlich kommen diese Lieder genau dort bei Euch an, vonwoaus sie von mir ausgegangen sind. Und vergesst nicht, den Heiligen auch in meinem Namen zu umarmen, wenn ihr nach Santiago kommt.

Euch allen einen guten Weg
Vorwärts und hinauf
Ultreiya y suseya

José Maria Maldonado
Dezember 2003
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Liedertexte

1. Lied
Seelengemeinschaft (die Pilgerschar) - Banda almada

Was würdest Du denken, wenn Du ihn sähest,
den mit dem Rucksack und dem Pilgerstab?
Ich muß Dir zustimmen, dass er nicht mehr der ist, der er war:
Durch das Gehen hat er sich verändert.
Er befindet sich mitten unter vielen Fremden,
die ein eigenes Land bilden.

Sie bilden eine Seelengemeinschaft,
Menschen mit Herz, Menschen, die lieben.
Die Pilgerschaft ist unterwegs.
Täglich kannst Du sie sehen.
Sie bilden eine Seelengemeinschaft,
Menschen mit Herz, Menschen, die lieben.
Sie gehen zielstrebig dahin, bis nach Finisterre:
Es ist die Gesandtschaft im Zeichen des Wassermanns.....

Wenn sie am Ziel ankommen, sind sie verändert;
eingesponnen in einen Kokon der Liebe
waren sie Raupen, die zu Schmetterlingen wurden,
und nun dem Licht der Sonne entgegenfliegen.
Sie kommen aus allen Ländern der Erde,
um die große Verwandlung zu erleben.

2. Lied
Jakobslieder aus Sevilla - Sevillanas Jacobeas

I.
Ich mache mich auf, auf einen Weg,
der mich nicht nach Rocio,
sondern an das Ende der Welt führt,
über Berge und Flüsse.
Ein Weg ohne Karren,
ohne Ochsen und frei von Hindernissen,
bescheiden mit meinemRucksack,
einer Muschel und einem Stab.
Denn der Weg, auf den ich mich begebe, mein Kind,
ist der Weg nach Santiago.
II.
Beim Anstieg zum ersten Berg
oder beim Überqueren des ersten Feldes,
wissen die Wanderer noch nicht,
worauf sie sich eingelassen haben.
Einige gehen aus ihrem überlieferten Glauben heraus,
andere aus rein sportlichen Motiven,
und wieder andere, um der Sonne nach Nordwesten zu folgen.
Und es gibt nur ein paar wenige,
die das suchen,
was Heilige und Verrückte suchen.
III.
Menschen vieler Länder
und vieler verschiedener Sprachen
gehen den gleichen Weg.
Hauptfluß aller Nebenflüsse.
Sie grüßen sich und sprechen miteinander,
als würden sie sich kennen,
und sie vergessen ihr Heimatland
unter dem Himmel ohne Grenzen.
Denn auf diesem Weg
Ist nicht das Woher wichtig,
sondern das Ziel.
IV.
Der Weg, den Du begonnen hast,
endet mit einer Überraschung.
Denn Du findest nicht das, was Du vielleicht dachtest,
sondern das, was Du wirklich suchtest.
Mögen alle, die das erkannt haben, sich daran erinnern,
und sie werden am Pórtico de Gloria ihr eigenes Lächeln verstehen.
Mögen sie alle ein Vorbild für uns sein,
bis auch wir eines Tages verstehen,
warum sie lächeln.

3. Lied
Wege auf dem Camino  -  Caminos en el Camino
 
Deine Augen sehen die Landschaft,
das ist der visuelle Weg.
Aber es gibt mehrere Wege,
die Dein Herz gehen muß.
Wege auf dem Weg,
Blume unter den Blumen,
Orte, sichtbar nur mit dem inneren Auge.
Kurzsichtig der,
der den Weg als Tourist beendet.
 
Während Deine Füße
über die Erde oder den Asphalt gehen,
bewegt sich auch Deine Seele,
Flügeln gleich in die Höhe.
Du lässt alte Gedanken hinter Dir,
trägst kaum ein Gewicht,
so dass Körper und Seele befreit
von der Schwere der Last
leicht vorankommen können.
Ein großes Unglück wäre es,
vorzugeben, leicht zu sein,
und dennoch viel Gepäck zu haben.
 
Wanderer, es gibt einen Weg,
begangen von Wanderern
und tausenden von Pilgern,
die ihn in früheren Zeiten schon gingen.
Glaube nicht, dass der gute Machado
sich in seinen Versen irrte,
in denen sich zwei auf dem gleichen Pfad befinden
und ihn doch jeder anders erlebt.
Geheimnis der Pfade:
der gleiche Weg
doch ein anderes Ziel.
 
Manchmal gehen zwei den gleichen Pfad,
und es ist doch nicht der gleiche Weg
nach dem einen Santiago.
Obwohl sie am Ende jeden Tages
unter demselben Dach schlafen,
haben sie doch unterschiedliche Wünsche in ihrem Herzen.
Und es ist, als ob jeder von ihnen
ein anderes Gebirge oder 
einen anderen Abgrund sähe.   


4. Lied
Es lohnt sich - Tiene tela

Wenn man das Fernsehen
Und auch das Radio vergisst,
wo kommt die Stimme her,
der der Wanderer lauscht?

Manchmal, leicht erschreckt,
und es fällt schwer, es zu glauben,
kommt man darauf,
dass man sich selbst
genug zu erzählen hat.

Was hast Du Dir vorgestellt,
was Du suchen wolltest?
Plötzlich, in einem einzigen Moment,
hörst Du das Echo der Stimme, die sagt:
Camino de Santiago.
Und es lohnt sich, ihn zu entdecken:
Den Weg nach Compostela.

Du musst Dich nicht sorgen, ans Ende zu kommen,
weil es ein Ende für Dich nicht gibt.
Vorwärts und hinauf:
Ultreiya y suseya.

Deine schmerzenden Füsse sind kein unlösbares Problem:
Geh so langsam wie Du möchtest.
Und vergiß nicht, jede Nacht nach den Sternen am Himmel zu schauen,
damit sie Dir zeigen,
was Du suchen wolltest.
Und plötzlich, in einem Moment.....

5. Lied
Pilgergebet in der Morgendämmerung - Oración pelegrina del alba

Bevor die Morgendämmerung durch mein Fenster scheint,
der Schlaf schon nach Nordwesten wandert,
bitte ich Gott um einen himmlischen Tag, wenn möglich,
und um einen guten Weg für diesen Morgen.

Nun, wenn ein neuer Tag anbricht,
bitte ich Gott um einen Vogel, der zwitschert,
damit er denjenigen begleitet,
der sich auf einen magischen und heiligen Weg begibt.

Nun, wenn mein Geist erwacht,
bitte ich Gott, dass die Wolken auf mich Rücksicht nehmen,
und auch darum, dass die Stiefel mich nicht drücken
und mein Rucksack mir nicht zu schwer wird.

Ich bitte Gott darum - und dies ohne Bosheit,
da ich ja Santiago-Pilger bin -,
dass sie kein Erdöl auf diesem Wege finden
und die Strände Galiziens in neuer Schönheit erblühen.

Dass der Fortschritt nicht unbegrenzt
dahin kommt, wo keiner ihn will.
Dass diese himmlische Landschaft nicht zerstört wird,
und dass keine Wolkenkratzer gebaut werden.
Dass es hier wenigstens so bleibt, wie es jetzt ist,
darum bitte ich.

Schließlich bitte ich jeden Tag vor allem:
erstens, um Gesundheit,
und zweitens, um einen freundlichen Herbergsvater,
der seinen kleinen Teil zum Wohlbefinden beiträgt.



6. Lied
Duft von Feigen - Olor a Higos

Als Felisa starb,
wachte sie vor dem Himmelstor auf
und sah den heiligen Jakobus an der Pforte:

„Tritt ein,“ – sprach der Apostel,
„es gibt Dir zu Ehren ein Fest,
denn die Feigen, die Du verschenktest,
hast Du dem Herrn gegeben.“

Denn er, Jesus, war einer von den Pilgern.

Und der Apostel Jakobus selbst unterzeichnete
die Pilgerurkunde eine Weges,
der im himmlischen Weinberg endet.

Dort, im Paradies, gibt es einen herrlichen Feigenbaum,
den Felisa heute morgen gegossen hat.

Deshalb - Freunde –
bemerkt ihr im Regen den Duft von Feigen.

7. Lied
Walzer der Silberstrasse - Vals de la Vía de la Plata

Ich trage alles mit mir auf meinen Schultern,
über Wege aus Stein oder Sand,
wenn die Giralda meinen Blicken entschwindet
und eine Harfe ein Morgenlied spielt.

Noch tausend Kilometer bis Santiago,
es scheint unerreichbar, trotzdem will ich es wagen.
Ich weiß selbst nicht, warum ich das mache,
und selbst wenn, so wäre es aus eigenem Antrieb heraus.
Von Hispalis nach Italica gehe ich,
seht mich wohl an; mein Aussehen verrät mich.
Ich bin ein in einen Pilger verwandelter Romane,
bereit, die Silberstrasse zu gehen.

Selbst die Vögel sind romanischer Herkunft,
sie lassen beim Singen das Korn stehen,
und cernudischen Nachtigallen gleich,
lassen sie sich auf kaiserlichen Steinen nieder.

Hadrian ade, Hispanien, Diana ade,
wünscht dem Pilger viel Glück,
der heute morgen sein Abenteuer beginnt.
Ein Don Quijote mit Pilgerstab, ohne Rosinante.

Tragt euren Atem durch die Jahrhunderte,
gebt mir eure ganze Liebe,
dass Ceres mich mit Essen versorge
und Merkur meinen Füssen Flügel verleihe.

Mögen die Götter mir das Geheimnis preisgeben,
das derjenige sucht, der sich täglich neu auf den Weg macht.
Ich empfehle mich Allah und dem christlichen Gott
in San Lorenzo, und Maria.

Zu dem gesegneten Land mache ich mich auf den Weg,
fliehend vor der Zeit und der Hetze,
zu den drei Pilgerheiligen betend:
der Sonne, dem Mond und dem Wind.

Daß unter Trillern und Gezwitscher
dieses Lied - wie ein Präludium zur Taufe – anschwelle,
denn, wenn die Begeisterung mich überwältigt,
fühle ich mich als einen Teil der göttlichen Schöpfung

8. Lied
Schwingungen - Vibraciones

Weit hinten im Himalaya,
hinter dem Sonnenaufgang,
stehen Mönchen auf
und beginnen den Tag mit einer Meditation.
Ihr entspannter Geist ist bereit,
Schwingungen von Alphawellen
für den Frieden auszusenden.
Wenn es Tausende wären,
die alle das OM aussendeten,
würden wir vielleicht in der Luft
eine übermächtige Harmonie verspüren.

Sag mir: Fühlst Du manchmal die Schwingungen des Lichts?

Sie kommen vom Berg Athos,
von den Dogen des ZEN,
vom Camino de Santiago,
von Rocío in Pentecostés,
vom islamischen Mekka,
von der Orgel Bachs,
von der Alpujarra,
vom Montserrat.
Von vielen tausend Enden,
wo die Liebe existiert,
von den Vollmondnächten,
in denen Du und ich uns lieben.

Sag mir: Fühlst Du manchmal ......

Jedes Wesen, das sich auf das Gebet
oder die Liebe einlässt,
ist wie eine Antenne,
die reine Strahlen aussendet.
Wenn wir beide uns
voller Glück umarmen,
senden auch wir Schwingungen aus
und irgendjemand wird sie spüren.
Von meinem glühenden Körper,
der zittert, wenn ich Dich sehe,
von unerkannten Gleichgesinnten,
in den Nächten des Verlangens.

Von einem einsamen Poeten, der seine Verse ins Meer wirft.
Von den Lidschlägen einiger Astronauten im All.
Der Gesang der Erde gelangt in alle Welt,
und er begegnet Sonnen und Sternen, mit denen er sich in Harmonie vereint.




9. Lied
Märchen von einer Fee - Cuento de Hadas

Wenn uns einmal eine gute und freundliche Fee begegnen würde,
bereit, uns einen einzigen Wunsch zu erfüllen,
wie in den Märchen, wüsste kaum einer, was er sich wünschen würde;
denn wir wissen nicht mit Sicherheit, was uns fehlt, um glücklich zu sein.

Überlege einmal:
„Was würdest Du Dir von der Fee im blauen Gewand wünschen?“
„Welche Wahl hättest Du?“
„Was würdest Du Dir von der Fee wünschen?“
„Wie könntest Du Dir sicher sein, dass der Wunsch, den Du äußerst,
Dich glücklich machen würde?“

Die Person in den Märchen wünscht sich am Schluß fast immer das Verkehrte,
etwas, das sie nicht glücklich macht und dahin zurückbringt, wo sie am Anfang war.
Allerdings weiß sie nun, dass das, was sie sich gewünscht hat, nicht das war,
was sie glücklich gemacht hätte.

Wenn Du Dir einmal vorstellst, dass Dir eine Fee im blauen Gewand begegnet,
was denkst Du, würdest Du dieser Fee antworten?
Sobald Du deinen Wunsch in Worte fassen kannst, weißt Du, dass es das ist, was
Dir fehlt, um glücklich zu sein.

Sobald Du ihr eine Antwort geben kannst, weißt Du das Wichtigste, nämlich,
dass Du in Dir selbst den Zauberstab hast, der Dir sagt, was Dir fehlt, um glücklich zu sein.





Text und Musik: José María Maldonado
Übersetzung : Helga Koller-Weis

1.27.2010

El camino Aragonés

EL TRASLADO A SOMPORT
Evidentemente hay muchas formas de vivir, muchas velocidades, y uno tiene la impresión de dar un agradable salto en el tiempo en un solo día. Al principio está uno en el siglo veintiuno, en el moderno AVE donde se exhiben las últimas razas del mono, el “homo telefonensis” u “homo móvilis”, que hace todo un alarde de gesticulaciones y profiere grandes voces voces, mientras que el “homo auricularis” y el “homo pantallitium” intentan oír y ver una película casi con toda seguridad realizada por el “homo hamburguesarum”.
El canfranero ya nos transporta al siglo pasado. Cambia también la indumentaria del personal, pues si en el AVE predominaban los corbatillas, todos de gris, repeinados y con aspecto de querer venderte una enciclopedia, aquí la cosa empieza a ser más informal, y hasta diría que ese señor de al lado va a hacer el Camino, lo que supone un definitivo paso al pasado, o mejor dicho a lo eterno. Le pregunto y nos lo confirma. Es madrileño y se llama Salvador.
Antes de eso, en la estación de Zaragoza viene a vernos mi amigo Chesús, ese gigantón cordialísimo al que conocí en los foros jacobeos y a que pocos días antes pude ver en Valladolid, pues me dio el alegrón de venir a oír un conciertillo que dí unos dias antes de hacer la mochila. Qué buen rato de cervezas y charla esperando al tren. Chesús me había insistido mucho en que hiciésemos el camino aragonés, y es uno de los mejores consejos que me han dado en mi vida..
En Jaca nos esperan Alfredo y Pilar para llevarnos en coche a Somport. Quien conozca a esta pareja de peregrinos jacetanos se hará idea de hasta que punto fue un encuentro feliz. Muchos quilates de humanidad la de esta gente maravillosa.
Para colmo de alegría en Somport se ha instalado una nube y un fresquito de los que piden sacar el polar. Una tapita de invierno que bien se agradece cuando se viene de la canícula sevillana. Tener que taparse por la noche es un lujo impagable en pleno mes de julio. El albergue de Somport no tiene sabor peregrino, ni tampoco precio peregrino, pero es lo que hay, y afortunadamente estamos solamente cinco o seis personas, por lo que Luisa y yo estamos algo desahogados, en una habitación compartida con un montañero, pero sin que nadie ocupe las literas de arriba, así que dormimos a pierna suelta.

LA SALIDA DE SOMPORT

Ante la humilde y blanca ermita de La Pilarica Luisa y yo dedicamos una plegaria escrita a vuelapluma durante el desayuno:

Pilarica de Somport,
princesa de la montaña,
sonríe a este corazón
en la frontera de España.

Al iniciar un camino
que ha de durar más de un mes
ante tus pies te pedimos
que bendigas nuestros pies.

Bendice nuestras espaldas,
virgencita del Pilar
y bendice nuestras piernas
que tienen mucho que andar.
Que llegue tu bendición
desde tu nevada ermita
al valle del Aragón,
río de agua bendita.

Interiormente voy tarareando estas letrillas...Supongo que serán canción algún día. Uno no puede evitar ir canturreando por todas partes. De todas formas he dicho una mentirijilla o dos. Nuestro camino no va a durar más de un mes, sino un par de semanas, pero claro, imagino la aventura como si fuese a llegar a Santiago, que es lo que haría si tuviese tiempo. Tampoco está nevada la ermita, pero es blanca y la imagino rodeada de nieve, o mejor, hecha de nieve purísima. Aquí comienza un camino que promete ser maravilloso.

EL DESCENSO A JACA
¡Uf! Esto es más hermoso de lo que imaginaba. Yo diría que mucho mejor que Roncesvalles. Hay arroyos por todas partes, las montañas son maravillosas, los prados, los bosques...Todo es para andarlo muy despacio y recrearse. Los treinta y un quilómetros a Jaca no son para hacerlos en un solo día. Sabemos que en Villanúa, a la mitad del camino hay albergues, así que nos lo podemos tomar con toda la tranquilidad del mundo.
Si el tramo de Somport a Canfranc-estación es maravilloso, el siguienta hasta el pueblo de Canfranc es ya una auténtica apoteosis. Eso sí, hemos tenido que comprar unos bordones enfrente de la vieja estación pues en los descensos a veces se echaba de menos la tercera pierna de apoyo. Ya me había caído una vez sin consecuencias y no quiero que se repita, y mucho menos que se caiga Luisa.

Ve despacio, compañera,
que aquí no manda el reloj
y usa como agarraderas
las fuertes ramas del boj.

Hay que buscar un bordón
para servirnos de apoyo
en descensos, ascensión
o atravesando un arroyo.

Que en las hermosas pendientes
del Camino Aragonés
resulta muy conveniente
peregrinar con tres pies


El tiempo cambia, y a medida que descendemos desaparece el nublado y el fresquito mañanero va dejando paso al lógico calor de julio. Menos mal que aquí hay ríos por todas partes, y lo de mojar un pañuelo y ponérselo en la cabeza es como llevar aire acondicionado. Nos paramos tanto a disfrutar los lugares que se nos echa el mediodía encima y los últimos quilómetros hasta Villanúa se nos hacen un poco cuesta arriba, aunque son cuesta abajo.
Hay un albergue juvenil en el que están hospedados tropecientos chavales excursionistas. Nos vamos huyendo al otro, el albergue Tritón.
Si el albergue estuviese lleno sería un escándalo como para poner una denuncia. No se pueden cobrar doce euros por un cochón en una habitación hacinada de literas, hasta el punto que están colocadas en bloques de tres pegadas sin que la del centro tenga un pasillo para entrar. No me gusta hablar mal de las cosas del camino, pero veamos: En la habitación de al lado hay un bloque de estos de tres literas pegadas a la pared, de modo que en cuatro camas hay que entrar por los pies y meterse en el saco haciendo auténticas piruetas. Hay otras dos literas al otro lado del micropasillo. De modo que con el albergue lleno cobrarían ocho colchones a doce euros cada uno, o sea, 96 euros por un cuartucho sin espacio casi para nada, sin cuarto de baño, sin ropero, sin sábanas... 96 euros es un precio de hotel de superlujo, y no de cuchitril. Estas habitaciones no tienen más espacio que el de cualquier pensión en las que habría dos camas, una mesilla de noche y un ropero. Supongo que es una cuestión de la que se seguirá hablando en los foros y asociaciones. El peregrino agradece y todas esas cosas, pero no tiene por qué
tragárselo todo cuando le están cobrando precios abusivos.
De todas formas, ya que no hay nada más que cuatro peregrinos, los otros dos se instalan en una habitación y Luisa y yo estamos solos en un armatoste de tres literas, por lo que nos sentimos en la gloria.
Los otros dos son Salvador, al que conocimos en el canfranero y Thomas, un alemán que tiene un hijo en Tailandia y una hija por Sudamérica buscando experiencias. Thomas viene de Lourdes y tiene un puntito místico y filosófico que nos hace meternos en conversaciones de hondo calado peregrino. Salvador es un hombre muy culto y viajado, dominando perfectamente el inglés y defendiéndose en francés, alemán y no sé cuantos idiomas. Gran tarde de charlas y cena en un restautante cercano.
La jornada siguiente es de similar belleza a la anterior, aunque con una anécdota de pánico. En cierto momento al aproximarnos a la orilla del río comienzan a aullar lobos a pocos pasos de nosotros, detrás de los arbustos. El estruendo va en aumento, como si se nos acercara una manada enorme de fieras hambrientas. Luisa y yo nos miramos aterrados. Parece que están a pocos metros. Dios mío, que nos devoran. Nos quedamos quietísimos oyendo el cada vez más ensordecedor ruído y este continúa, y se van sumando aullidos y ladridos. Por fín vamos retrocediendo poco a poco sin que aparezca ningún monstruo. Recuperamos el camino y comenzamos a andar algo asustados. Por fín los árboles nos dejan ver al otro lado del río una serie de jaulas con un montón de perros, o lobos, no lo sé muy bien. Menos mal. Por lo visto hay allí una perrera o algo por el estilo. No nos paramos a averiguarlo, sino que aceleramos el paso, no sea que alguno se escape, y al final nos da el ataque de risa, una vez pasado el susto.
El número de peregrinos ha aumentado algo, pues algunos han comenzado en Canfranc o incluso algunos veloces que hoy comenzaron en Somport nos adelantan a media mañana.
Cada cual hace su camino, es verdad, y hay que respetar a todo el mundo. Pero yo no puedo entender que ante una cascada maravillosa la gente pase de largo sin mirar, pendientes nada más que de llegar pronto a Jaca. Luisa y yo aprovechamos cada orilla accesible para sentarnos entre las piedras, quitarnos las botas y disfrutar de las aguas transparentes del Aragón y sus afluentes, tomando alguna fruta o refrescándonos, haciendo fotos o simplemente impregnarnos del lugar. Los veo pasar veloces y creo que les daría igual que les pusieran en los ojos unas tapaderas de esas que les ponen a los burros para que no se distraigan mirando a los lados. ¿Cómo es posible? ¿Puede alguien explicarme eso? ¿Hay algún lector que vaya así y que me pueda decir por qué no se detienen en los lugares donde la naturaleza claramente está gritando que nos detengamos? ¿Se puede ir por el paraíso con la misma actitud que si se fuera a llegar tarde al trabajo?

JACA.
Al entrar en Jaca los militares celebran no sé qué en un cuartel y están cantando un himno. Para nosotros es como si nos recibieran como a los reyes, con desfile y banda de música incluidos. Luisa, reina, tu no te mereces menos. Ni yo tampoco, qué caramba, pues los peregrinos somos más que reyes, dueños del mundo y de las estrellas.
Jaca, tan bella como siempre. Es la tercera vez que paso por ella en un año, pero una visita a la catedral es siempre inexcusable. Recuerdo lo nervioso que me puse cuando el cura José Ignacio me hizo cantar en su altar un par de canciones durante la reunión de hospitaleros voluntarios, el pasado diciembre... La ciudad me resulta familiar y querida.
Falta un rato para que abran el albergue así que nos metemos en un bar de tapas y nos pegamos un pequeño homenaje.
Por fín un albergue en condiciones, magníficamente instalado, con los dormitorios divididos por paneles en cuartitos de dos camas con espacio para las mochilas y para lo que se quiera. Camas he dicho, no literas, sin nadie arriba ni abajo, una maravilla en comparación con los anteriores.
La cocina del albergue es espléndida y ello nos hace entrar en maquinaciones. Propongo a Salvador y a Luisa que hagamos a la tarde un arroz con pollo. Thomas el alemán y una francesa se quieren apuntar pero, vaya por Dios, son comeyerbas, quiero decir, vegetarianos.
- Bueno, si no le hacen asco a los marisquillos se puede intentar hacer otro tipo de arroz.
Dicen que sí, que a lo del mar no le hacen asco. Nos vamos a un supermercado y encontramos las verduras para el sofrito, una buena sepia fresca, unas almejitas, unas gambas, una latita de pimientos morrones, guisantes, azafrán en hebra, arroz, vino, unas aceitunitas de aperitivo... Un banquete, vamos.
En el albergue preparamos el homenaje gastronómico. Hay para invitar a alguno más que se apunta, y con lo que sobra hay quien rebaña la olla hasta dejarla como una patena. El buen tinto del somontano nos sienta divinamente, aunque los vegetarianos tampoco beben vino, como si no fuese un producto de origen vegetal. Allá ellos.
En la cocina conocemos a Ercole (Hércules), un italiano dicharachero y simpatiquísimo que prepara unas pastas y que viaja con una botella de aceite de oliva virgen extra. Este si que sabe lo que es bueno. Estaba despotricando contra los franceses.
- Cuando entré en la frontera de España me sentí como en mi casa, y no con la mierda esa de los franceses que no te dan ni agua. Iba yo sediento en Francia y vi a una señora regando un jardín. Le pedí que me dejase beber y me echó. Mierda de franceses.
Le advirtieron que había a su lado una francesa.
-Es igual. Un peregrino dice siempre la verdad. Los franceses son una mierda. España es otra cosa. Estoy como en la mía casa.
Más de una vez hemos visto a gente con una especial manía a los gabachos. No sé si está o no justificada, pero al parecer es una de las constantes del camino, y no solo por parte de los españoles. Ércole es un antifrancés redomado. Se dice que no se molestan ni en aprender a dar los buenos días o las gracias por cortesía a las gentes del país que visitan, como hacen otros extranjeros. Hombre, no es que se pueda meter a todos en el mismo saco, pero algo debe haber cuando el río suena tanto. En el Camino se suele contar una adivinanza:
-¿Cómo se llama el que habla muchas lenguas?
-Políglota.
-Bien, ¿Yel que habla tres lenguas?
-Trilingüe.
-Bien, ¿Y el que habla dos?
-Bilingüe.
-¿Y el que habla solo una?
-Mmm...¿monolingüe?
-Francés, hombre, francés..
En fín, no se enfaden los franceses conmigo, que yo no he inventado estas cosas. Tan sólo las constato, y aprendan, por favor las tres o cuatro frasecillas que hace que uno no quede tan mal cuando visita un país.
La noche nos trae una incesante algarabía callejera. El albergue, como decía, es magnífico, pero está situado junto a las calles de movida más ruidosa del mundo. Ni siquiera los tapones logran hacer desaparecer el escándalo.

SANTA CILIA DE JACA
Algunos van esta jornada a San Juan de la Peña. Nosotros no, pues ya conocemos ese mágico lugar, en el cual estuve con Luisa el verano pasado en coche, y posteriormente volví a visitarlo en Diciembre, estando aquello nevado y bellísimo.
Con nuestra habitual tranquilidad vamos por el camino con intención de llegar a Arrés. Hacemos nuestras paraditas, una de ellas prolongada en el hotel Aragón para un desayuno generoso. Hace calor.
Al pasar por Santa Cilia son las doce o así. Queremos visitar el pueblecito, que nos encanta. Entro por curiosidad a ver el albergue y charlamos con la hospitalera, Maite, muy simpática y afable. Le pido información con el propósito de informar a los peregrinos cuando vengan por la asociación de Sevilla y pregunten por este camino. Me gusta meter las narices en todas partes y fisgonearlo todo. El albergue está impecable. La cocina es modernísima, con placas de vitrocerámica, lo que no es habitual, salón con televisión incluída, lo cual no es que sea necesario, pero en fín, es un dato más. Sobre todo da a una calle sin tráfico en la que se oyen cantar un montón de pájaros.
Maite, la hospitalera me explica:
- A algunos les parece caro diez euros, pero ese precio incluye además de la cama y la ducha el uso de toallas limpias, la lavadora automática con un vaso de detergente y un pase para la piscina municipal.
La verdad es que Luisa y yo estamos dudando entre quedarnos o no. Finalmente nos vamos, acompañados de una pareja de zaragozanos que se nos unieron un rato antes de llegar a la fuente del pueblo.
Al salir de Santa Cilia el calor nos parece insoportable. De pronto el camino sale a la carretera y hay que ir por el arcén. Llevamos veinte o treinta minutos andando y vamos algo agobiados. De pronto nos paramos Luisa y yo. La miro toda sudorosa.
-Luisa, hemos dejado atrás un albergue maravilloso y una piscina con un bar donde tomarnos una cerveza fresquita. ¿Qué prisa tenemos tu y yo en llegar a ninguna parte con estos calores?
Ella no se hace de rogar. Nos despedimos de nuestros acompañantes y nos volvemos sobre nuestros pasos.
Cuando un rato después estamos en la piscina tomando la primera cervecita fresca nos convencemos aún más de lo inteligente que ha sido nuestra decisión. El bar de la piscina lo atiende un inglés que vive en Arrés y sirve unas lasañas magníficas con ensalada por cuatro euros y medio, o unos platos de filetes de solomillo por un precio similar. Llega la francesa que comió con nosotros en Jaca, Rosina. Pongo su nombre en español, aunque ella se empeña una y otra vez en que yo lo pronuncie como si fuese francés, poniendo los labios como si tuviese una pajita de tomar horchatas, pronunciando la erre con la garganta y la i como si fuese casi una u.
- Gggossunne.
-Mira, yo te digo Rosina y tu me entiendes, ¿Vale?
La pobre Rosina, Gggossunne, o como se diga, pasó por la tarde un momento apuradillo cuando en el bar pusieron una tele para ver la final de los mundiales entre Francia e Italia. Una legión de niños se colocan delante del televisor y comienzan a gritar “¡Italia! ¡Italia! ¡Abajo Francia!”. Uno de ellos se levanta y grita:
- Que levanten la mano los que están con Italia.
Y todo el mundo levanta la mano excepto, claro está, Rosina. Luisa y yo, tampoco, por deferencia hacia ella. Nos ganamos un tremendo abucheo. En el descanso nos vamos al albergue para ver allí el segundo tiempo sin que se metan con nosotros. Debo confesar que en el fondo Luisa y yo también somos partidarios de Italia, aunque disimulamos lo que podemos.
Esta tarde ha llegado un chico, Ángel, que salió de Jaca y fue andando a San Juan de la Peña. Me comenta que es bastante duro, muchos quilómetros subiendo y luego bajando. Por supuesto que el lugar le ha merecido la pena, pero dice que se ha cansado bastante.
Maite y su familia nos han tratado como auténticas madres. Mientras estábamos en la piscina habíamos dejado la lavadora puesta, pero ellas se encargaron de tendernos la ropa, entre otras atenciones. No me extraña que en el libro del albergue algunos la llamen tita Maite. Creo que le encanta ser hospitalera, y es maravilloso que haya gente como ella que, aunque sean empleadas del ayuntamiento, hagan su labor con tanto cariño. Dormimos como benditos.

HACIA ARRÉS

Lo nuestro ya es un auténtico récord de lentitud, pero hoy sólo vamos a ir desde Santa Cilia de Jaca a Arrés. Claro que por Arrés no se puede pasar de largo y lo único claro que desde el principio he tenido en este camino es que debo pasar un día allí. No nos esforzamos en madrugar, ya que no son muchos quilómetros, aunque nos pillará el calor, como siempre.
Entre otras cosas nos paramos un rato en un camping por cuya puerta pasamos y donde nos dan un desayuno de lo más completo en una terraza en la que se está divinamente. Luego ocurre que, tras andar un ratillo por el arcén, el camino sale hacia la derecha y ¡Oh! Un bosque maravilloso como no nos podíamos imaginar. Parece un lugar encantado, y al subir una cuestecilla descubrimos de pronto un lugar con cientos de montoncitos de piedras, eso que llaman hitos. Muchos peregrinos se han puesto de acuerdo para hacer aquí sus torrecillas y han formado un espacio como de cuentos. Luisa y yo queremos dejar también alguna piedrecilla como recuerdo, y por supuesto, fotografiar el lugar exhaustivamente.

No son pequeñas torres,
se llaman hitos
esas piedras dispuestas
en montoncitos

Son adornos dejados
como una ofrenda
de algunos que pasaron
por esta senda.

De esa manera humilde
dejan sus huellas
algunos en la Vía
de las estrellas.

Saco el pequeño mp3 de mi mochila. Rara vez me apetece oírme a mí mismo, pero en esta ocasión quiero oír esa canción que le hice a los hitos del camino, pues creo que en este lugar cobrará un sentido pleno. Es precisamente la canción que le dará título al CD que tengo casi terminado, el tercero de los dedicados al camino. El final dice así:

Montoncitos de piedra,
hitos sencillos
que parecen ser hechos
por los chiquillos.

Y es que los peregrinos
son como tales.
El camino hizo de ellos
unos chavales.

Al vernos a Luisa y a mi disfrutar jugando con las piedrecitas creo que es verdad que el camino nos hace niños, capaces de disfrutar con cualquier cosa, nos devuelve una cierta inocencia, nos limpia por dentro y hasta nos hace merecedores del reino de los cielos, como dijo el poeta de Galilea.
En fín, tras un rato en el bosque encantado salimos a Puentelarreina de Jaca. Buscamos allí una tiendecita dnde comprar algunos víveres para llevarlos a Arrés. Sabemos que los hospitaleros voluntarios de allí ofrecen cena, pero vamos a llegar a la hora del almuerzo y no conviene abusar. De modo que nos proveemos de unos buenos patés, unas longanizas, pan y una botellita de buen vino de la tierra. Los peregrinos también debemos invitar, y hasta mimar, a los hospitaleros.
A poco de salir de Puentelarreina las flechas se bifurcan y se puede ir por carretera o por un camino en el monte. Elegimos esta sergunda opción. Son sólo tres quilómetros, según reza el cartel, pero yo creo que son los tres quilómetros más largos que he caminado nunca. Los andaluces distinguimos entre el calor, la calor, los calores y las calores. Estas últimas, todas juntas, caen encima de nosotros como plomo derretido. Debe hacer más de cuarenta grados y llevamos las cantimploras medio vacias, con apenas un culillo de agua recalentada. No hay ni una sombra y Arrés no aparece por ninguna parte, ni se ve en la distancia por más que andamos, cada vez más exhaustos.
Y es que Arrés no se deja ver hasta que a la vuelta de una curva está ahí mismo, a cincuenta metros. Menos mal.

EL ALBERGUE EMBLEMÁTICO

Una pequeña cuesta de bajada y una fuente en la que metemos la cabeza como desesperados. El agua nos devuelve a la vida. Al lado está el albergue.
Arrés es un milagro del Camino. Esta aldea de dieciocho vecinos tal vez estaría condenada a desaparecer, como otras de las zona, si no fuese porque el cura José Ignacio organizó aquella movida de voluntarios que restauraron la vieja casa que hoy hospeda a los peregrinos. Desde entonces Arrés aparece en las páginas de Internet del Camino de Santiago y se habla de la pequeña aldea en todo el mundo. Ya ha llegado alguna empresa que está restaurando algunas casas, se ha cementado el suelo de la calle y todos los dias llega un grupo de caminantes que con toda seguridad salen de allí enamorados del sitio y hablarán de él.
Nos dirigimos al albergue. En la puerta hay una de esas hermosas placas de madera que realizan Nekane y José María, una pareja de hospitaleros vascos que realizan estos trabajos de artesanía con un estilo inconfundible. Ya las he visto en más de un albergue, y conozco a los artistas. Gente de mucha calidad humana.
¡Pero hombre! Si está de hospitalero el buenazo de Taqui. Vaya un alegrón.
- ¡Maldonado! Nos han dicho que venías y te tenemos preparada una guitarra.
- Pues ya tenía ganas de pillar una. Hoy os doy la tabarra.
Taqui tiene de compañera en las labores del albergue a una chica de Pamplona, Lucía, que está de hospitalera por primera vez. Tiene a un buen maestro desde luego, aunque lo principal, la simpatía la posee ella de forma natural. Ambos son una alegría para el peregrino. Metemos los víveres en el frigorífico y nos vamos a darnos la ducha de rigor y a hacer la pequeña colada de cada día. Después compartimos el vino y las cuatro tonterías que hemos comprado y que junto con otras cosillas que ofrecen los hospitaleros dan para que almorcemos los que estamos en el albergue.
En algún momento hay que atender a una señora mayor francesa que ha llegado al albergue en muy mal estado debido al calor sofocante. Está en la puerta con temblores, taquicardia y la respiación jadeante. Taqui la atiende con sumo cariño, no exento de preocupación por el estado en que se encuentra la pobre. Le da alguna ampolla de miel, agua, lo que puede. Y poco a poco va recuperándose. Ha estado al borde del infarto. Menos mal que por la tarde la veremos renovada y sonriente.
El albergue de Arrés no sorprende a los exigentes por su espacio ni por su comodidad. No se trata de eso. Es un albergue pequeño y con las literas apretadas. De hecho, cuando estábamos echados en la siesta llegó un señor al dormitorio y con cara malhumorada empezó a protestar:
- Aquí nos ponen como sardinas en lata.
Por la tarde, ese mismo señor, mientras estábamos en el bar de la mujer del alcalde se nos acercó disculpándose.
- Perdonadme si al entrar hice un comentario desagradable. Ahora creo que es uno de los albergues más maravillosos en los que he estado nunca.
¿Qué le hizo cambiar de esa forma tan drástica? Eso es difícil de explicar si no se ha estado allí y no se ha percibido aún el amor con que aquello está hecho y con el que suele estar atendido por los voluntarios. Y digo los voluntarios en general, aunque en este caso tendría que decir Taqui y Lucía, porque me consta que este lugar es un sitio al que todos quieren ir de hospitaleros y al que tienen un especial cariño. Arrés es un albergue con unas vibraciones especiales, de esos que se pueden contar con los dedos de las manos en todo el camino. Por eso la convivencia allí fue tan intensa y llena de emociones.
Por la tarde los hospitaleros tienen la costumbre de invitar a los peregrinos a ver la puesta de sol en la peña desde la que se divisa el valle del río Aragón. Es un gran espectáculo. Me pareció un lugar maravilloso para tocar alguna canción mientras el sol se despedía. Y cuando el sol se puso le dimos un aplauso, un aplauso a la madre naturaleza.
De esa forma, emocionados, fuimos a la iglesia, que Taqui nos enseñó y donde nos dirigió una breve oración. Después vino la comida en la puerta del albergue donde la temperatura ya era deliciosa, la tertulia, alguna cancioncilla más... En esos momentos parece que los peregrinos somos amigos de toda la vida, se siente una alegría tan intensa, un estado de armonía tan pleno que uno quisiera no irse nunca del Camino. Si yo no hubiese estado enganchado de antes, me hubiese quedado enganchado al Camino en el albergue de Arrés.

ULTIMO DIA ARAGONÉS

Taqui anda levantado desde las cuatro y media. Dice que le gusta atender y despedir a los peregrinos aunque se levanten de madrugada. Le pone un cariño enorme al asunto y debe quedar agotado después de la temporada aquí. Espero volverte a ver, amigo.
Esta mañana Luisa ha pegado la hebra con una chica de Málaga y yo me voy adelantando hasta perderlas de vista. Me encanta venir al Camino con Luisa, pero la sensación de ir solo, aunque sea algunos ratos, es de lo más gratificante. Cuando voy solo pierdo la vergüenza y me pongo a veces a cantar en alta voz.

“Camino de Santiago yo voy
feliz en mi caminar
y aunque de lejos de aquí yo soy
cada sitio es mi hogar.
Yo soy jacetano, soy de Arrés,
yo he nacido en el Somport.
Mañana navarro quiero ser
después de ser de Aragón”

Nos acercamos a Mianos. Tengo un encarguillo. Asun me dijo en un foro que le diese recuerdos suyos a Francisco de Asís, un hombre que vive en la granja San Martín y que lleva toda la vida atendiendo a los peregrinos, ofreciéndoles agua, vino, alguna fruta y esas cosas. La casa es inconfundible, pues tiene en la puerta una vieira y un botijo dibujado, señal inconfundible de que allí los peregrinos encontrarán agua. Espero en la puerta a que llegue Luisa. Llamamos al timbre y aparece un señor mayor.
-¿Es usted Francisco de Asís?
- Si. ¿Necesitan agua, vino o alguna cosa?
- No. Solamente veníamos a traerle recuerdos de una médico de Barcelona llamada Asun.
- Ah, creo recordarla. ¿No venía con dos niños muy cansados y estuvieron aquí sentados a la sombra un rato.
- No lo sé. Sólo sé que me escribió para que le diese las gracias por las atenciones que tuvo usted con ella.
- Ah, que agradecidos y que buenas personas son los peregrinos. ¿De verdad no necesitan nada? Les haría pasar, pero en este momento iba a salir para ir a Jaca...
- Nada, hombre. Que siga usted muy bien y con salud.
Quise hacerle una foto con Luisa y el hombre posó amablemente. Después continuamos nuestro camino hacia Artieda.
Llegamos jadeantes. Estos pueblos que están en alto exigen a veces un esfuerzo final que te deja derrengado. Pero resulta delicioso estar en unas mesas que hay delante del albergue y donde nos sirven unos cafés.
Hoy parece que va alterarse nuestro ritmo. Llegarán Manolo Esperilla con su familia y con mi hija, que estaban en Bañolas en unas regatas infantiles de remo, y además vendrán con otra familia que tienen dos niños remeros. La intención es pasar tres o cuatro dias caminando con nosotros.
Decidimos quedarnos en Artieda a esperar acontecimientos. Cuando por fín llega uno de los coches todo se trastoca. Manolo ha reservado unas camas en Ruesta, nosotros estamos en Artieda, y estos no saben qué hacer. Decidimos que lo mejor es reunirnos con el grupo y aceptamos subirnos en el coche y trasladarnos a Ruesta, diez quilómetros más allá. Lógicamente tenemos ganas de ver a nuestra hija y a los Esperilla.
Ruesta es una imagen impresionante. Un pueblo completamente abandonado y en ruinas salvo un albergue, un par de edificios, regentado por gentes de un sindicato anarquista. Nada que ver con un albergue de peregrinos, pero la cosa tiene su gracia. Nos dan una comida infame, un arroz lleno de huesecillos, como para perros, pero es lo que hay, en un saloncito donde hace un calor axfisiante. Estamos locos por terminar e irnos al aire libre.
Finalmente en unos veladores donde se está a gusto celebramos nuestra asamblea deliberadora. El problema es que nos hemos juntado un grupo de diez personas, los albergues de los pueblos próximos son pequeñísimos y hay más peregrinos. A Manolo y a mí no nos importaría dormir en el suelo, pero hay mujeres y niños. La otra familia no sabe nada del camino. Ha venido a conocerlo y tienen ciertos remilgos lógicos de los primeros dias.
Por fín tenemos que aceptar una decisión que nos altera completamente los planes a Luisa y a mí. Nos trasladaremos en los coches al otro ramal del Camino, donde los albergues son mayores y más numerosos. Concretamente nos planteamos hacer juntos el tramo entre los dos octógonos templarios, entre Eunate y Torres del Río. Manolo y Rafa, el otro padre, se encargarán de dejar un coche al principio y otro al final del tramo. Estaremos tres días juntos y luego se irán, se volverán a llevar a nuestra hija y Luisa y yo seguiremos solos unos dias más.
¿Qué se le va a hacer? El Camino ha querido que a la mañana siguiente estemos montados en un coche camino de Obanos. Adios, de momento al camino Aragonés, y el hecho de este salto forzado será una buena excusa para volver pronto.

NOTAS BREVES DE LOS TRES DIAS EN FAMILIA
No voy a hacer un relato pormenorizado de lo que han sido los días de camino en familia desde Óbanos. Es un camino que ya he relatado en otros diarios. Eso sí, nunca vine con tanta gente ni con tanto calor.
Pero acaso deba reseñar ciertas cosillas:
El primer día el grupo se quedó en el albergue privado de Cirauqui, impecable, regentado por Ainoa y su marido. Este último es un cocinero excelente y nos puso un menú abundante y riquísimo. Sus albóndigas son antológicas, y el comedor una pasada. Gente muy agradable, y sitio muy recomendable.
El segúndo día nos quedamos en el albergue ANFAS de Estella. Atendido por gente con alguna deficiencia, que se esmeran en sus cometido y con los que uno puede tener muchas compensaciones humanas. Se colabora con una buena obra yendo allí, y si ya se ha estado en el municipal alguna vez es una oportunidad para conocer otro sitio. Guardo el recuerdo de algunas sonrisas muy hermosas y limpias.
A Pablito de Azqueta lo encontramos fenómeno de humor y salud. Me ha dicho que su hija está pensando en poner el año que viene en el pueblo un bar CON PIANO. Atentos los músicos.
El albergue La Fuente de Los Arcos ha cambiado de dueño y sigue siendo un lugar muy agradable.

Segundo viaje al camino francés

SEGUNDO VIAJE POR EL CAMINO FRANCÉS
(De Puentelareina a Burgos. Abril 2004)



1.- TRES CASUALIDADES PREVIAS, A MANERA DE PRÓLOGO.


PRIMERA CASUALIDAD.
Enero 2004
Llego a casa y me dice Luisa:
-¿Qué te crees que me ha pasado? Esta tarde estaba aburrida y cogí el diario de tu primer Camino de Santiago. Me puse a leer desde el principio y estaba en la parte en que llegas a Larrasoaña y te encuentras con Santiago Zubiri. En ese momento suena el teléfono. ¡Era precísamente Santiago Zubiri preguntando por ti! ¡Casi se me cae el teléfono del susto!
-Bueno, mujer. Son las famosas casualidades del Camino. Y eso que hasta Abril no me voy. Ya empezamos con los “milagritos”.
(Nunca antes Don Santiago había llamado a mi casa).

SEGUNDA CASUALIDAD
Abril 2004
Por la noche habíamos estado programando hacer el viaje juntos Manolo Esperilla, mi vecino y amigo, y yo. A la mañana siguiente me encuentro en la puerta de casa, pintada en la acera, una enorme flecha amarilla. Supuse que era una broma de Manolo.
Al mediodía, Manolo me comenta que el no ha sido, y que también pensaba que era cosa mía. ¿Quien demonios ha pintado esa flecha?
La respuesta era bien simple. La compañía de aguas, Emasesa, tenía que instalar una nueva conexión entre la entrada del portal y la red general y lo había señalizado de esa forma, tan jacobea, para que los operarios supiesen donde tenían que cavar. Parecía que nos la habían dedicado a nosotros.

TERCERA CASUALIDAD
Abril 2004
Tres días antes de marcharme al Camino quiero dejar grabada una canción que he dedicado a ciertos hospitaleros. Estoy con los auriculares puestos cantando la primera estrofa:
"Saluda a Ángel Espinosa,
amigo, si es que lo ves.
Estaba en Puente la Reina
el día que yo pasé..."
Me interrumpe un timbrazo del portero electrónico. Detengo la grabación y contesto. Suena la voz del cartero:
- ¿José María Maldonado? Le traigo un certificado.
El cartero sube a casa y me trae un sobre remitido por el propio Ángel Espinosa desde Puente la Reina. Dentro hay un precioso obsequio, una medalla romana con la diosa Ceres por un lado y el busto de Trajano por el otro.
¡Caramba con el Camino!

RELATO DEL VIAJE

2.- COMO ES LARGO, DAMOS UN RODEO.
Cuando estaba pactado el viaje entre Manolo Esperilla y yo se nos apunta Juan Guzmán, buen amigo y novato absoluto en lo del Camino de Santiago. Es electricista, y desde hace casi veinte años que se casó no ha sabido nunca lo que es disfrutar unos días de sí mismo. Tiene una furgoneta Nissan Vanette que la ofrece para el traslado, eso sí, con el pequeño inconveniente de salir de noche. Así pues, el jueves 22 de Abril salimos de Sevilla a eso de las doce y pico y atravesamos la península con dirección a Navarra. Por la mañana del 23 nos hallamos en la autovía Madrid- Zaragoza y viendo el mapa se me ocurre que podríamos tirar hacia Jaca y de paso hacer una parada en San Juan de la Peña y algún que otro lugar que nos apetezca del, para nosotros desconocido, Camino Aragonés.
Manolo acepta enseguida. ¡San Juan de la Peña! Soy el diablo tentador y, cómo no, Manolo es absolutamente débil ante esa clase de tentaciones. Juan no pone objeciones. No es que nos coja de paso, pues pensamos comenzar en Puente la Reina, pero San Juan bien vale una Nissan, o un ratito más en ella.
A mí se me quita el sueño en cuanto huelo a Camino. No hemos pegado ojo en toda la noche, claro está pero ahí está Jaca y su catedral tiene el efecto de un enorme café doble. ¡Qué ilusión ir viendo flechas amarillas por las esquinas, descubrir el primer albergue aunque esté cerrado, saberse ya en la ruta de los peregrinos!.
Tras Jaca, el impresionante monasterio excavado en la montaña. Nos volvemos locos haciendo fotografías. Esto de no tenerse que preocupar porque se acabe el carrete es fantástico. Es la primera vez que viajo con una camarita digital que compré hace poco en una oferta del supermercado Lidl y en la tarjeta deben caber cientos de fotos así que le doy al disparador desenfrenadamente. ¡Ay, si pudiera conservar el aire del monasterio, el eco de mis pasos, la emoción que todo ello me produce! Falta un rato para que comience una visita guiada y, mientras tanto, nos perdemos cada uno por las estancias y llego al claustro. Mejor no intentar describir unas emociones que son indescriptibles. Quien haya estado allí sabe a lo que me refiero, y quien no haya estado no podría entenderlo por más que me esfuerce, así que desistiré del vano intento.
No tiene tampoco sentido describir un viaje en coche por el Camino Aragonés habiendo tantos que lo han descrito con mucho más conocimiento de causa, tras andarlo a golpe de bordón, como debe ser. Así que salto en mi relato hasta el momento de divisar el prodigioso octógono de Santa María de Eunate. Yo nunca había estado aquí, pues cuando bajé en el 2002 del alto del Perdón me dejé a un lado el camino que sale de Óbanos sin saber lo que me estaba perdiendo.
La experiencia de estar en Eunate tras San Juan de la Peña hace que Manolo y yo recuperemos de inmediato el espíritu del Camino, y que Juan empiece a vislumbrar la maravilla. Saludamos al hospitalero, un holandés muy amable, y al preguntarle donde podemos comprar un bordón para Juan, le da a escoger entre unos cuantos que tiene allí y se lo regala. Los peregrinos se dejan a veces los palos en los albergues, y a nuestro amigo le viene de perlas.
El albergue de Eunate, según he sabido después, es un albergue del círculo de José Ignacio, el famoso cura de Grañón, y de noche hacen una procesión con velas por el claustro y una fiestecilla de preces y cánticos muy del gusto de peregrinos místicos y de todos aquellos a los que nos va la marcha del Camino interior, del Camino ritual, del profundo, del de los símbolos y hasta los fetiches… a veces, ¿por qué no confesarlo?, del folclórico. La próxima vez que vaya por Navarra nadie me quitará el gusto de una noche en Eunate. Imagino la iglesia bajo la luna, el interior a la luz de nuestras velas, los escalofríos, las sensaciones… Debe ser mucho para el cuerpo, una dosis masiva de Camino. Sobre todo, es ya un motivo para pensar en volver pronto, cuando aún no hemos comenzado.

3.- EL REENCUENTRO

El primer lugar conocido por mí al que llegamos es Puente la Reina. Ya antes, el divisar el alto del Perdón me trae recuerdos emocionantes.
El motivo de comenzar en Puente la Reina, y en un albergue tan poco íntimo como el “Santiago Apóstol”, es que allí se encuentra de Hospitalero Ángel Espinosa, mi mejor amigo del camino Francés, que tanto me orientó en mi primera peregrinación, la única completa y en soledad hasta ahora, en el año 2002.
Había contactado previamente con él y me dijo que allí podríamos dejar el coche sin problemas los días que hiciera falta. El albergue está cruzando el puente medieval, a unos trescientos metros subiendo por una pista de tierra que comienza justamente enfrente del puente, al otro lado del pueblo. Es un albergue impecable desde el punto de vista hostelero, limpio, con excelentes duchas y servicios de todo tipo, lavadora automática, cafetería restaurante, piscina, aparcamiento y hasta sitio para que dejen el caballo los que van de jinetes, pero al que yo no iría de no ser por la presencia allí de mi querido hospitalero. Cuesta siete euros. El albergue de los hermanos reparadores es más barato, está dentro del pueblo y supongo que será más “peregrino”, en cierto sentido del término que no me apetece explicar porque creo que se entiende perfectamente.
Ángel nos da una habitación privada para los tres. Tras organizarnos y asearnos un poco charlamos con él, que con su amabilidad habitual nos cuenta algunos pormenores y novedades del Camino. Nos dedica mucho tiempo y, salvo un breve paseo por el pueblo estamos casi toda la tarde con él. Le transmito el recado en clave que me dio para él Jose Antonio de la Riera:
- El proyecto “más camino, menos Compostela” sigue en pié.
- Ah, ya. -sonríe el hospitalero- Le escribiré al De la Riera
- Pues de camino le envías un abrazo mío y del Esperilla. Lo encontrarás en el foro de Fernando, “peregrinosasantiago.com”.
Cenamos en el albergue un menú cuartelero, no como para felicitar al sargento de cocina precisamente. Por siete euros nos ponen unos macarrones aderezados con tomate de bote de oferta tres por dos y con queso fundido pegajoso, hechos sin ningún estilo, y de segundo un muslito de pollo de corta edad y tamaño, que se ha pasado más tiempo yendo y volviendo a ir a la freidora que comiendo en la granja. Una auténtica babucha frita.
Le pregunto a Ángel si no estaría mejor en algún albergue más íntimo y cálido, y me dice que hacer cierta labor aquí tiene su mérito. No lo dudo, claro, pero me parece difícil. El albergue tiene la intimidad de una estación de ferrocarriles. De todas formas, le ronda en la cabeza la posibilidad de volverse a Ventosa, lugar donde ha estado anteriormente y donde se ha encontrado como en su casa. Anda preocupado por el aumento de la delincuencia en el Camino. Por lo que se ve, últimamente hay algunos robamochilas por ahí, y los hospitaleros están con las orejas tiesas, como perros guardianes en alerta. Tampoco es su misión la de hacer de policías, pero en fín, esta gente que siempre está dispuesta a echar una mano a cualquiera tampoco se va a negar a echar el guante a alguien cuando sea necesario.
- En esta época, el Camino es del INSERSO.- Me dice, y es verdad. El noventa por ciento de los caminantes son jubilados.
Hablamos de los sitios y la gente conocida. Cotilleo, el “hola peregrino”. Sara la de Santibáñez se ha echado novio, el cura de San Juan de Ortega está bien de salud, ¿el libro de Carmen Pluguiese? Es un buen tocho, muy bien documentado. Ángel fuma como un carretero, pero no bebe nada más que cerveza infantil, sin alcohol.
-Te hiciste un lío en tu diario con lo de Estella. No es un albergue del Opus, sino municipal. Carlitos ha hecho camino este año y ha debido sentarle muy bien.
El presidente de la asociación de Sevilla, Juan Ramos, estuvo por aquí. Recientemente pasó también otro amigo sevillano, José Antonio, y dejó en el libro un mensaje para mí. Debe andar ya por la Rioja. Sé que va a hacer una densa peregrinación, pues es un ser de una enorme profundidad espiritual.
-Apenas pude dedicarle unos minutos,- me dice Ángel- pues estaba muy liado ese día.
Temas del Camino, de lo divino y lo humano van surgiendo entre nosotros hasta que llega la hora de la retirada, a las diez de la noche. Previamente hemos ayudado a Juan a sacar de su mochila cuatro o cinco quilos de cosas absurdas. Fue su mujer quien le preparó un excesivo equipaje del que eliminamos un campingás, una cacerolita, chalecos de sobra, un grueso libro que nada tiene que ver con el Camino y que pesa un quintal, ¡qué se yo! Llevaba más de doce quilos y se habrá quedado en unos ocho. Aún me parece que le sobran cosas. Mi mochila pesa seis quilos y cuarto, y eso que yo también llevo alguna prenda de más y alguna chuminadita perfectamente inútil.
Bueno, ya está. Pssss… A dormir, que mañana hay que caminar.


4.- PRIMARA MAÑANA, HACIA ESTELLA.

“Antes que llame el alba a la ventana
Ya sueño con marchar hacia el Oeste.
Pido a Dios, si es posible, un día celeste
Y tener buen camino esta mañana.”

Pues parece que en el cielo han oído la canción que así empezaba y el día se presenta de un celeste inmaculado, presagiando una primera caminata gozosa. Tras el desayuno en el albergue bajamos la pista de tierra que conduce al puente medieval acompañados de Ángel, que se queda en el pueblo, y nosotros nos dirigimos a los benditos campos. Juan, el novato de los tres, camina sin despegarse de nosotros, pues aún no ha cogido confianza con las flechas. Pronto comprenderá la necesidad de ir a su ritmo. El Camino es largo pero estrecho y siempre acabaremos encontrándonos en un bar, junto a un riachuelo, en la fuente de algún pueblo o finalmente en el albergue de Estella. Manolo Esperilla es el primero que se despega, pues con sus zancadas más largas se adelanta hasta perderse. Juan no para de recordar cosas de su casa, de hablar y hablar hasta que tengo que aconsejarle el silencio. Cuando en el Camino uno tiene la cabeza en otra parte, una de dos: o se marcha uno a reencontrarse con su cabeza, o se la trae al Camino y deja de pensar en todo aquello que dejó en su pueblo. Esto hay que vivirlo con la mayor plenitud posible, y yo no estoy dispuesto a que me saquen de aquí.
Coincidimos con un matrimonio de San Sebastián. Caminan sin planes y sin tiempo, qué gozada. Les da igual donde van a quedarse cada día, o tardar dos o tres meses en llegar a Santiago. ¡Quien pudiera hacer lo mismo! Poco después coincido con otra pareja, esta vez dos amigos también jubilados, que camina con el mismo desahogo. ¿Y a mí quién me jubila esta mañana?
Unos italianos coinciden con nosotros en Cirauqui. Uno de ellos canta ópera. Le digo que me encanta Puccini y me entona un aria de la ópera “Tosca”.
- ¿Sabes cantar el “nessum dorma” del Turandot? –le pregunto.
No es de las que se sepa bien del todo, pero le ayudo y entonamos juntos:
”Ma il mio mistero é chiuso in me
il nome mio nessum saprá, no, no
sulla tua boca lo diró
quando la luce splenderá”
Una vecina abre la ventana y nos mira con cara de pocos amigos. Creo que le estamos dando el coñazo. Qué se le va a hacer. Lo mío cantando ópera es un verdadero desastre. En fín, vamos a seguir:
“El peregrino é movile cual piuma al vento
muda d´acento e di pensiero”
El trozo de camino romano que hay al salir de Cirauqui es maravilloso. El puente semiderruído parece que quisiera volver a integrarse en la naturaleza del que lo sacaron, semicubierto por la yerba y las florecillas que pretenden devorar lo que hizo la mano del hombre. Unas ciclistas extranjeras pasan un calvario para acarrear sus máquinas por aquí. Yo creo que, en general, los ciclistas lo pasan mal en muchos trozos del Camino, o se tienen que ir a la carretera a jugarse la vida. Me acuerdo que yo tuve un día la intención de venir en bici, y me alegro de que me hicieran desistir.
Es sábado y día festivo, por lo que la fábrica de abonos que hay cerca de Estella no trabaja y no suelta sus efluvios apestosos como la otra vez que vine. Menos mal. Las obras de la autopista han hecho que algunos trozos del camino estén algo alterados y haya que soportar la presencia cercana de los enormes insectos mecánicos, tan ruidosos. Con eso ya hemos tenido la suficiente penitencia.
Entramos en el Albergue Juan y yo y encontramos a un Carlos amabilísimo y sonriente. Nada que ver con el sargento que ví en otra ocasión. Le damos las credenciales y parece que le suena mi nombre, o al menos mi procedencia lo hace aún más afable:
- ¡Maldonado, de Sevilla! –exclama- Dale recuerdos al presidente de vuestra asociación cuando lo veas, de mi parte. Toma un regalito.
Me ofrece un pin de la asociación sevillana, pero como yo tengo uno igual se lo regalamos a Juan. Le digo a Carlos que lo he visto recientemente en una revista con su hijo.
- Si, si. Míralo. Ahí afuera está jugando.
Me asomo a la puerta y veo al chaval en la puerta. Es un crío muy lindo y felicito al feliz padre.
- Bueno, coged litera en la segunda planta. Son cuatro euros. Al desayuno de mañana invita Santiago.
- Pues Muchas gracias, Santiago, digo Carlos.
Se ríe y nos despedimos. No le digo nada a él, pero anoto en mi libreta que debo enviarle un disco de regalo con las canciones del Camino, en agradecimento por su invitación a desayunar gratis.
Poco después aparece por el dormitorio un alemán vestido de “Marcelino”, a la usanza de los peregrinos medievales. Un grupo de españoles se cachondea de él aunque no se entera de nada, pues no habla español. Le pido permiso para hacerle una foto y posa complacido. Me explica que viene andando desde Hamburgo vestido de esa guisa, y que cuando salió no tenía barba. Ahora luce ya expresión de robinsón, tras dos meses sin afeitarse.
Hago mis deberes en el patio después de una ducha reparadora, a saber: la colada y las notas en la libreta. Le doy vueltas a mi vieja confusión sobre este albergue. Claro que el día que llegué aquí por primera vez había un curilla del Opus ofreciendo “dirección espiritual” a los peregrinos. Eso y algunos otros detalles se confabularon contra mí para provocar el equívoco. Sé que mi diario de entonces lo ha leído mucha gente y he podido inducirles al mismo error. Lo siento y me desdigo aquí.
Converso con algunos extranjeros y les informo de las cuatro cosas que sé sobre las próximas jornadas. Después me voy a dar una vueltecilla por la ciudad. En la oficina de turismo charlamos con una chica que se deshace en explicaciones sobre los restaurantes del pueblo y sobre sus monumentos. Le pregunto sobre la iglesia del Santo Sepulcro, que está cerrada.
- Bueno, si viéseis el interior os llevaríais un chasco, pues está semiderruída.
- Vaya por Dios. Si fuese un edificio para los políticos la tendrían reluciente. Aquí no hay dinero nada más que para ellos. ¿A qué hora abren San Pedro de la Rúa?
- A las siete y media. A las ocho dicen misa para los peregrinos.
- Es que quiero hacerle unas fotos a las columnas trenzadas que hay a la izquierda del altar.
- Ah, sí. –me dice- Las hizo un hombre que no era escultor ni nada, en el siglo diecinueve. Había arreglado la escalinata, y gustó tanto al cabildo que le invitaron a un viaje a Roma. A su vuelta quiso corresponder y regaló a la iglesia esa columna. Por lo visto era un hombre de ideas orientalistas. Las dos serpientes laterales representan los dos principios básicos, el bien y el mal, el yin y el yan, y la del medio es la energía del conocimiento, la “kundalini” . En el capitel hay unas piñas y unas hojas de acanto que simbolizan la fertilidad. ¿Habéis visto las columnas torsas del claustro?
-Si. –le respondo- En cierta ocasión me escribió una carta Carmen Pluguiese, de Torres del Río, explicándome que la media vuelta de esas columnas representan un giro del eje de la tierra en el que por lo visto creían los canteros medievales…
- Conozco a la italiana, -me interrumpe- pero perdona que te diga que yo a eso le llamo “pajas mentales”.
-Bueno, mujer. Tu sabes que el Camino de Santiago es lugar propicio para esas cosas. ¿Qué sería de él sin sus leyendas?
Nos despedimos de la chica y nos vamos a buscar un bar en el que hace dos años comí unos burgados fantásticos, pero el bar se ha reconvertido en un sitio de platos combinados, cuyas fotografías están expuestas en la puerta y no me apetecen nada. Muchas tonterías con patatas fritas congeladas. ¿Tan difícil es pelar y freir una papa como Dios manda? Ni siquiera un cuchareo con algo de sustancia. ¡Qué decadencia, Dios!
Por la tarde me reencuentro con San Pedro de la Rúa. Paso un buen rato en el claustro y en el interior del templo, hasta que va a comenzar la misa. Una torpeza con la cámara hace que borre todas las fotos que tenía hechas. La culpa la tuvo un ratón. Esta mañana, al pasar por Cirauqui había unos hombres que tenían un ratoncillo al que quise fotografiar para enseñárselo a mi hija. Puse el enfoque para primeros planos, y desde entonces todo lo había hecho de esa forma, así que intento borrar las fotos que estaban desenfocadas. Esa es mi perdición, pues le doy al OK cuando no debo y se me esfuma todo el material. Menos mal que Manolo Esperilla conserva sus fotos. De todas formas me apresuro a volver a fotografiar el claustro y la iglesia. Pero añoro mis fotos de San Juan de la Peña sobre todo. Mis fotos se las ha comido un ratón.
El Esperilla me consuela:
-Tienes dos soluciones.-me dice. La primera, que no conduce a nada, es amargarte. Pero hay otra mucho más golosa.
No hace falta que me lo diga. Su sonrisilla pícara es de lo más elocuente.
- Volver a estos lugares lo antes posible.
Pues vale. Ya tengo otro motivo para regresar. Me lo prometo a mí mismo.

5.- ADIOS A MI BORDÓN
Es domingo por la mañana y no han cantado los auroros de Estella. Yo contaba con que hoy nos despertarían, pero nada puede programarse en el Camino, todo sale al revés. Me hacía ilusión, es cierto, pero otras sorpresas vendrán, digo yo.
La fuente del vino en Irache está abierta, pero sin una gota. Es verdad que a estas horas de la mañana tampoco pega mucho el tinto, pero los rituales son los rituales. Está visto que hoy no hay manera.
Aparece por la fuente un madrileño al que conocimos en Cirauqui y que se había doblado un tobillo. El hombre tuvo que coger un autobús hacia Estella, pues no podía caminar. Viene cojeando, apoyándose en el palo de una fregona. Juan y yo nos vamos con él, despacito al principio hasta que yo decido adelantarme y dejarlos atrás. El Esperilla, como siempre nos lleva una buena ventaja.
Pero ha trazado un plan. Llega solo a Azqueta y se encuentra a Pablito sentado junto al Camino.
-¿Tu eres Pablo?
-Pablito el de las varas. –responde el personaje.
Y Manolo le cuenta que traemos a un cojo que necesita un bordón reglamentario. Al acercarme yo a Azqueta mi amigo me hace señas desde el corral de Pablito, desde el que se divisa un buen trecho del Camino. Subo la cuesta y al entrar en el pueblo los dos salen a mi encuentro. Manolo me presenta a Pablito.
-¿Dónde está el que necesita un bordón? –pregunta este.
- Míralo, por allí viene con el palo de una fregona.
-A falta de algo mejor, se acuesta uno con su mujer. –dice Pablito, que no pierde ocasión de soltar chistes, refranes o coplillas.
- Esa mochila es muy grande.- observa Pablito al ver al madrileño- Debe pesar un montón.
- Una barbaridad. –Responde el madrileño.
- Pues eso es que te la ha preparado tu mujer.
Le doy un codazo a Juan, como diciéndole: “mira lo que sabe este”. Y Juan se ríe asintiendo, pues a él le pasó lo mismo.
-A la mujer no hay que dejarla que meta nada en la mochila, que mete muchas tonterías. –continúa Pablito.- La mochila no tiene que pesar. Lo que tiene que pesar es la cartera, que cualquier cosa que falte se puede comprar en el camino.
Pablito nos invita a entrar en su casa para sellar las credenciales. Veo allí un piano y le pregunto por el músico de la familia. Por lo visto su hija ha estudiado piano. Vamos al corral, donde se almacenan un montón de palos que los peregrinos han soltado y otro montón con las varas que Pablito prepara y regala a los caminantes.
Nuestro bordonero mayor del Camino elige un palo para el madrileño, algo más alto que su cabeza, le corta la punta y se pone a enseñarle a andar.
- Agárralo más arriba, das en el suelo con él y tienes que dar cuatro pasos antes de levantarlo. No, así no. Lánzalo más adelante, si no no te caben los cuatro pasos. Que lo cojas más alto. Así, mira. Lanzo el palo y uno, dos, tres y cuatro. Vuelvo a levantarlo, lo lanzo adelante y uno, dos, tres y cuatro. A ver, ahora tú. Y vosotros también, que yo os vea.
Pablito, muy en su papel, nos da toda una clase sobre lo que él entiende que debe ser la forma de andar de un peregrino. Esperilla emocionado le dice:
- Pablito, coño. Eres mi padre. Otra vez me estás enseñando a andar como cuando era chico.
El rato que pasamos es de lo más divertido. En medio de la conversación, Pablito va soltando sus refranes, vengan o no a cuento:
- Acordáos. La ociosidad es la madre de la vida padre.
Tan simpático me resulta el personaje que quiero llevarme un recuerdo. ¿Le cambio mi bordón por una de sus varas? ¡Ostras, es para pensárselo!. Mi bordón tiene una historia peregrina muy querida por mí. Ha venido a tantos sitios conmigo que parece ya parte de mi cuerpo. No sé qué hacer. Me lo pienso más de una vez, pero me da el pronto:
- Toma, Pablito. Te dejo un bordón que compré en la Peña de Arias Montano y que ha ido a Santiago, al Rocío, a la Virgen de la Sierra en Zuheros, a Fuenterrobles de Salvatierra, y a media España, y que está bendecido en la Catedral de Sevilla y ante el sepulcro del Apóstol. Dame una de tus varas.
- Anda, pero si tiene una brújula en la parte de arriba. ¿Y dices que ha estado en el Rocío? Pues este me lo quedo yo y no se lo doy a nadie.
Así me despido de mi preciado fetiche, de mi más querida reliquia peregrina. Y he de decir en honor a la verdad que no siento lástima sino una enorme sensación de liberación en mi interior. Los recuerdos pesan más que las mochilas, y no nos olvidemos que nuestra vida debe apuntar siempre adelante y arriba, como dice nuestro mejor y más antiguo saludo. Empuño mi nueva vara como quien estrena el amor sin importarle lo que ha vivido hasta ese momento, pues todo lo apaga el presente cuando este es luminoso.
Finalmente, Pablito nos regala unas calabazas secas y nos la firma: Pablito Sanz.

Yo tenía un bordón amigo
como un fetiche guardado.
Lo había comprado en la Peña
en que vivió Arias Montano.
Vino conmigo al Rocío,
me acompañó hasta Santiago,
anduvo con Fuenterrobles
acompañando a los carros.
Lo bendijeron Don Blas
en Sevilla, y Don Ulpiano.
¡Una historia peregrina
en su corazón de palo!
Esta mañana, en Azqueta
a Pablito se lo he dado
cuando me ofreció en su casa
una vara de avellano.
Que otro peregrino escriba
otra historia en mi cayado
y, ya que estaba bendito,
acabe en mano de santo.

6.- LAS COMIDILLAS DE LOS ARCOS
Llegamos a la fuente o aljibe del Moro, junto a Villamayor de Mojardín. Un grupo de brasileños han dormido aquí esta noche. Hace ya calor y pasamos un buen rato en el interior, tomandonos alguna fruta que traemos, y en mi caso refrescándome los pies en la cristalina y helada agua. Echamos un vistazo a la iglesia de Villamayor y el Esperilla me cuenta que se quedó una vez en el albergue del pueblo, perteneciente a una secta protestante. Según Manolo tiene un ambiente muy familiar y los hospitaleros no pierden oportunidad de “evangelizar” a los peregrinos que allí se quedan con sus canciones y rezos. Evidentemente se trata de un lugar propicio para el descanso.
En Los Arcos hay ya cuatro albergues que se vienen anuciando por el Camino desde bastante antes de llegar. Nosotros vamos a quedarnos en el albergue “La Fuente”, cuyos hospitaleros son amigos de Ángel Espinosa, lo que para mí es una garantía. Por otra parte tengo con ellos una deuda de gratitud, pues es uno de los sitios del Camino donde tienen ejemplares de mi disco “flechas amarillas” a disposición del peregrino que quiera llevarse uno. De modo que saludo a Manolo el hospitalero y este nos acoge como a unos amigos. La casa tiene un pequeño patio delantero y otro trasero de mayor capacidad, donde se encuentra el lavadero y los tendederos de ropa, así como un salón interior muy confortable. Cuesta seis euros.
Charlo con los hospitaleros de distintas cuestiones relacionadas con el camino, e inevitablemente surge el tema de la panadería-albergue. Los últimos días atrás han aparecido por Internet una serie de mensajes advirtiendo para que nadie se quede en dicho establecimiento. El mal carácter de la dueña se está haciendo famoso a través de los foros jacobeos, pero yo conozco a esa familia (me quedé allí una vez) y me da lástima que les suceda algo parecido a un linchamiento. Tienen un hijo que está sufriendo las consecuencias de una forma terrible. Manolo y su mujer también sienten lástima por el crío, Aunque me dan algunos detalles de lo que sucede.
-Yo no quiero criticar a nadie –me comenta Manolo- Pero aquí han venido peregrinos pidiéndome permiso para ducharse porque la panadera les corta el agua caliente. Y hay gente que después de estar hospedados allí se cambian y pierden el dinero.
Por la tarde, dando una vuelta paso por delante de la panadería y observo en el anuncio que tienen en la puerta que han tenido que bajar el precio. Costaba seis euros en 2002 y ahora cobran sólo tres. Es sintomático.
Entramos en el bar “el Jubilao”, pues la mayoría de los restaurantes están cerrados por ser domingo. Se ve que los domingos la gente no come. En el bar sirven los consabidos platos combinados, bastante abundantes, eso sí, pero con los típicos componentes ajenos a la buena cocina.
Me hace gracia un anuncio que hay en el interior, donde muchísimas mujeres juegan a las cartas. “Trofeo de mús Juan Ramos”. Da la casualidad que Juan Ramos es el nombre del presidente de la asociación sevillana de amigos del Camino, así que le hago una foto al anuncio para gastar una broma a nuestro “presi”. Podría publicar la foto en la güeb de Sevilla y escribir abajo algo así como: “El presi se dedica en el camino a fomentar el juego y la corrupción”
Mientras hago la foto, una señora se levanta y se dirige a mí.
- ¿Son ustedes peregrinos? Yo soy de la asociación de Los Arcos y estoy al servicio del albergue.
Se refiere al albergue municipal. Le explico que nos hemos quedado en “La Fuente” y hablamos de cosas del pueblo. Vuelve a surgir inevitablemente el tema de la panadera.
-Esa va a tenerse que ir del pueblo, y que conste que no es de aquí. A mí me da mucha pena el niño, pues han tenido que llevárselo a estudiar a un colegio de Villatuerta. Aquí ningún niño quiere jugar ni hablar con él. Se pasa el día encerrado cuando está en Los Arcos. Pero a ella que le den morcilla. Vino aquí presumiendo de que montaba un albergue para hacerse rica y tiene un carácter que espanta a la gente. Y que conste que no es de aquí, que es de un pueblo que está a más de veinte quilómetros.
Varias veces insiste en lo de “no es de aquí”, como si ello fuera un defecto imperdonable. Yo no conozco bien a los navarros (ni a nadie), pero ese detalle me da que pensar si no estaré ante una gente cuyo apego al terruño tiene algo de patológico. Supongo que no es una cuestión generalizada y que nada tiene que ver con la proximidad del país Vasco y ese delirante gen del que el padre Arzalluz presumía en cierta ocasión. Pero ¡qué insistencia en el carácter foráneo de la panadera, siendo de ahí al lado! Su marido creo que es de Jaén, o sea, extraterrestre como yo.
Le cuento esta conversación a los hospitaleros. Ella especialmente siente mucha lástima del niño. Me dice que les manda muchas veces peregrinos para que compren en la tienda, aún a sabiendas de que les van a clavar y que puede haber bronca. Pero el pobre crío no tiene culpa de nada y hay que intentar que sobreviva esa familia, por él.
A la mañana siguiente, tras el espléndido desayuno que nos brindan los hospitaleros, no resisto la tentación de pasarme por la panadería. La panadera está explicando a una peregrina que es víctima de un boicot y la otra le desea suerte y le promete que se volverá a quedar en su albergue cada vez que pase por Los Arcos.
-Buenos dias, señora. –le digo al quedarme solo con ella- ¿Me da un par de manzanas?
La panadera se me queda observando. Lejos del ogro que me han descrito y que yo conocí en mi primera peregrinación, me dedica una amplia sonrisa.
- Tu estuviste una vez aquí ¿verdad?
- Si, pero es imposible que usted se acuerde, con tantos como pasan.
- Sí que me acuerdo muy bien.
Es curioso. Entonces, hace dos años, me había despedido de ella diciéndole que los peregrinos piden poco, pero que necesitan una sonrisa cuando llegan cansados. Y aunque la recriminé por sus modales me dio la mano con los ojos empañados. A mí nunca se me ha olvidado aquella expresión. Siento de pronto una enorme ternura por esta pobre infeliz.
-¿Cómo está el niño? –le pregunto de la forma más amable que puedo.
Y ella vuelve a sonreir. Me dice que bien. Y yo le pregunto la edad, y me intereso por su marido, y le deseo que en el año jacobeo le vaya muy bien, y salud y dinero y lo que ella quiera. Esta vez no la voy a dejar compungida, qué va. Aquí lo que hace falta es alegría peregrina.
Un rato después me adelanta Manolo Esperilla por el Camino:
- He estado por la panadería y la señora está de lo más simpático. Hemos sido los dos amabilísimos. Yo creo que le hemos traído un buen día. Ahora, eso sí. A la hora de cobrar me ha pegado la clavada por dos naranjas.
- Bueno, -tengo que reconocerle al Esperilla- A mi también por dos manzanas.

7.- VIRGINIA, CARMEN, EL CURA CÉSAR Y EL AUSTRALIANO GAY.
Tercera mañana soleada. Una bendición.
Es curioso como los peregrinos pasan de largo ante las iglesias y ante las bellezas que el Camino tiene a no ser que les pongan unas flechas que los obliguen a pasar por delante. En Sansol nadie sube a ver la iglesia, ni a asomarse a la espléndida vista que desde allí se disfruta del cercano pueblo de Torres del Río. ¿Qué prisa tienen por llegar a ninguna parte? Somos un grupo razonable, nadie va a quedarse sin cama, pero nada, donde no hay flechas ni se asoman.
Estoy solo contemplando el panorama. Juan ha cogido ya confianza con el Camino y disfruta del placer de ir a su aire, lo mismo que Manolo Esperilla. En este caso creo que voy el primero, aunque no estoy del todo seguro. Hemos quedado en tomar un café en el Restaurante “La pata de la Oca”, en Torres, donde quiero conocer a Virginia Muela y a Carmen Pluguiese.
Un rato después me encuentro ante la iglesia del Santo Sepulcro y paso un rato disfrutando del monumento. Allí nos reencontramos los tres, hacemos fotos, sellamos y nos dirigimos a la cafetería de marras. Me presento a Virginia y se muestra una mujer simpatiquísima. En el equipo del local suenan mis canciones. Todo un homenaje que llega a ruborizarme.
-Tu disco le gusta mucho a los peregrinos. -me dice Virginia-. Voy a ver si encuentro a Carmen para que venga a saludarte.
- Hombre, por fín nos conocemos. –Nos decimos mutuamente la italiana y yo.
Hace mucho tiempo que mantengo correspondencia con esta mujer, objeto de tantas polémicas en Internet y sin duda con cualidades fuera de lo común. En mi estudio, encima del piano, tengo un cartel con la iglesia de Torres del Río que ella me envió, y en mi discoteca ocupa un lugar preferente un disco con música medieval de los peregrinos que iban a Jerusalén, también regalo de ella. Le hablo de estas cosas, y del enorme culebrón de pleitos que ha tenido con el ayuntamiento del pueblo y que cualquiera puede leer en la güeb suya.
-Bueno, pues finalmente me han votado para concejala. Somos cinco en el ayuntamiento, y he propuesto que los sueldos se guarden en una cuenta, ya que todos vivimos de otros trabajos, y se tenga ese dinero a disposición del pueblo para hacer actividades culturales relacionadas con el camino de Santiago. Pero los otros cuatro no quieren. Yo de todas formas no le toco a mi sueldo, y cuando aprueben algún proyecto de interés, ahí está mi parte.
Se me ocurre que tendré que pedir a los Reyes Magos concejales así para Sevilla. Le pregunto a Carmen por su libro. Me gustaría conseguirlo.
- No te preocupes, que yo te lo mando.
Confío en que cumplirá su promesa. He visto citado ese trabajo en algunos estudios sobre el Camino y me consta que es un libro interesante.
Echamos un buen rato con las dos mujeres, nos hacemos unas fotos con ellas, nos invitan al café, nos regalan unos pines y nos despedimos para seguir nuestro camino hacia Viana.
Buscamos el albergue parroquial. Me gustaría conocer al cura César, del cual me habló una amiga que peregrinó por estas tierras el pasado verano. Por lo visto el hombre está aprendiendo a tocar la guitarra. No estaría mal echar un ratito de canciones con él.
Preguntamos, y una señora nos indica el camino al albergue municipal. Le explico que no es ese el que busco, sino el del cura.
-¿Y para que viene aquí el cura a montar un albergue, si el pueblo ya tiene uno? –me dice como enfadada. A lo mejor el cura es de otro pueblo y esta señora es como la de Los Arcos. Los hay que tienen el horizonte a quinientos metros y más allá no les interesa nada. Pero bueno, sigo preguntando y finalmente doy con la puertecilla del albergue, pegada a la iglesia, pero está cerrada a cal y canto. No hay ningún letrero y algún vecino me dice que el albergue está cerrado.
Nos vamos al municipal, que acaban de subirlo a cuatro euros y medio. Yo ya lo conocía, el albergue está bien, pero lo de las literas de tres pisos es un incordio. Si te toca la de arriba hay que trepar como un mono. La de en medio es aún peor, pues al intentar sentarte, no sólo no puedes apoyar los pies en el suelo, sino que la cabeza tampoco la puedes tener levantada porque te chocas con la de arriba. Por otro lado, con tanta altura, el artilugio se cimbrea más que el palio de la Macarena. Eso es lo que hay.
No obstante, por la tarde vamos a la misa y tras ella saludamos al cura César. El hombre, en cuanto me presento se desvive en amabilidades, nos explica que el albergue lo tiene en obras, y que en cuanto se quite las prendas litúrgicas nos vemos para tomar una cerveza en el bar “Pitu”. El bar en cuestión está regentado por una familia, cuya madre es una mujer llena de vitalidad y gracia, guapetona aunque algo excesiva de nariz. Yo diría que es una mujer con poderío. En cuanto llega el cura César la mujer se une a nuestro grupo, pues parece que el cura le cae muy bien. Eso sí, no va a misa porque hay muchas criticonas, y el pobre César no la puede convencer.
- Pero usted me trae aquí un santiago y una hucha con candado, que yo recojo todas las semanas un buen dinerito para la iglesia.
César es un cura de aspecto tímido, joven y seguramente algo inexperto. Es del Opus, y tiene como modelo a José Ignacio. La sombra de José Ignacio es alargada en el Camino. Ya tengo ganas de conocer a ese hombre del que tanto se habla. Lo comparan con ese otro cura, Blas de Fuenterrobles, que es uno de los motores principales en el renacimiento de la Vía de la Plata.
Tras unas racioncillas en el Pitu nos despedimos de la familia del bar y de César. En el albergue hay una máquina de bebidas en la que entre otras cosas hay consomé, así que con el vaso calentito nos vamos a la cocina, donde un grupo de peregrinos que está terminando de cenar nos ofrecen unas fresas. Entre ellos hay un australiano que ha vivido en Sevilla durante la Expo del 92 y al saber que somos de allí pega la hebra. Me pregunta por los personajes más folclóricos de la tierra, los toreros, los pantojos y demás gente de las revistas del corazón y la placenta. Al preguntarme por cierto aristócrata, hombre de cultura y gran reputación le cuento que yo lo conocía de una forma un tanto especial.
- En cierta ocasión le alquilé una habitación de mi casa a un chaval que hacía teatro, cuando aún estaba soltero y tenía toda la casa para mí. Pues bien, el excelentísimo señor llamaba todos los días a casa con el nombre camuflado preguntando por el joven, del cual al parecer estaba perdidamente enamorado. Llegamos a hacernos bastante amigos por teléfono y a veces sosteníamos largas conversaciones.
- No me digas. –dijo el australiano, al que le encantó la anécdota y en vista de lo cual decidió salirse inmediatamente del armario.
- Mañana tengo que irme del Camino –continuó- pues llevo ya más de una semana sin ver a mi marido. Estoy loco por verlo.

8. LOS TRES SOLITARIOS Y LA HIJA DE FELISA

Juan parece que se ha enamorado ya perdidamente del Camino y no hace más que darle vueltas a la idea de volver con su hija María. La chica tiene dieciocho años y Juan siente que está a punto de perderla, pues ella vive su mundo, tan distante, chocan con frecuencia y a mi amigo le hace falta una buena dosis de hija que espera tomarse aquí. Hoy le vendrá muy bien ir solo.
En la ermita de la Virgen de la Cueva hacemos una parada. Juan tiene que buscarse un sitio para hacer algo que nadie puede hacer por él. Aprovecho la ocasión para despedirme hasta que nos veamos más adelante en cualquier sitio. Echo a andar y oigo detrás mías unos sonoros pedos que me hacen comprender que lo de Juan tiene carácter urgente.
Manolo como siempre anda perdido, o mejor dicho, encontrado consigo mismo.
Camino despacio, tarareando algo que quiere ser una canción. Debajo de un puente me entretengo leyendo los grafitis que los peregrinos han escrito dándose ánimos unos a otros. Un rato después veo a manolo Esperilla sentado ante la casa de Felisa. El lugar me conmueve. Está semiabandonado. Han puesto una placa en la casa los de la Asociación de Logroño en memoria de la buena mujer. Allí sigue la manguera con las que nos llenaba las cantimplora, y la higuera.
Hacemos unas fotos al desolado lugar. Aparece un brasileño que lleva un enorme termómetro colgado en el pecho.
- ¿Para qué llevas eso?
- Es que siempre me preguntan por teléfono el tiempo que hace, cada vez que hablo con Brasil. Así les puedo decir la temperatura.
Menos mal que no le preguntan por la dirección del viento, que este es capaz de ponerse una veleta en la cabeza.
De pronto llega un coche y se para ante la casa. Se baja una señora con muletas y una muchacha. La señora nos saluda mientras que la joven va hacia la puerta de la casa y saca las llaves. No cabe duda de que son de la familia.
- ¿Es usted la hija de Felisa? –pregunto a la señora.
- Sí, hijo. ¿Tu la conociste?
- ¿Qué si la conocí? – le digo- Hasta le hice una canción el día que me enteré de su muerte.
- ¡No puede ser! Yo tengo la letra –Pero desconfía y me quiere tomar la lección- A ver, ¿Cómo dice? “El día que murió Felisa…” Sigue tu.
- No, no era así. Dice: “En cuanto murió Felisa se volvió a sentir despierta ante el reino de los cielos, y vió a Santiago en la puerta…”
- ¡Ay, hijo mío! ¡Tu eres! ¡Dame un beso! ¡Dame doscientos besos! ¡Mari Feliii, mira, este peregrino es el que le escribió a la abuela el poema ese tan bonito! Pero, ¿Dices que es una canción? ¿Y tiene música y todo?
- Bueno, si. Y como a los peregrinos no nos gusta llevar mucho peso encima les voy a dejar algo que traigo en la mochila.
Traía un CD guardado, y la hija de Felisa no cabe de gozo. Se pone a llorar y a darme besos y más besos. Mari Feli saca de la casa una caja de higos y nos ofrecen cuantos somos capaces de comernos. Le digo que me voy a llevar un par de ellos para un estante con recuerdos del camino que quiero poner en mi casa. Uno es así de propio.
En fín. María nos pone el viejo y querido sello (“Felisa. Agua, higos y amor”). Me dice que seguirán allí, aunque ella está mal de la pierna, pero que en cuanto pueda se pone en el Camino, y que a su hija le encanta y seguirá con la labor de la abuela.
Lo mejor del Camino son los toques de entrañable humanidad que le dan estos y otros personajes. Lo que distingue al Camino francés del resto de las rutas jacobeas es precisamente su paisaje humano, tan cuajado de este tipo de flores únicas que le dan su intensidad y su perfume diferente. Pasamos un buen rato con las dos mujeres que se despiden emocionadas y agradecidas. ¡Uf! Demasiado para el cuerpo.


9.- EL SALTO A GRAÑÓN
Mientras jugamos a la oca en la plaza de Santiago de Logroño nos planteamos que vamos a hacer. El tiempo vuela, tenemos siete días para caminar y ya llevamos tres y medio. De oca a oca, de puente a puente. ¿A qué casilla vamos del tablero?
Decidimos tirar los dados en la estación de autobuses. El primero que salga es el que vale. Bueno, pues vamos para allá.
En la estación vemos que a la una sale un autobús hacia Burgos y pasa por Grañón. ¿No os gustaría conocer a José Ignacio?
He llamado por teléfono a Ángel Urbina. Es un profesor de Historia que llamó un día a mi casa por teléfono y luego me mandó un email pidiéndome que cuando pasara por Logroño le telefonease. Yo entonces no sabía quien era, pero después he sabido que en una reciente reunión de hospitaleros les sirvió de guía por la ciudad y que es una excelente persona. No está, de modo que le dejo un mensaje y el número de móvil de mis compañeros. Yo no uso esos aparatos en el camino ¿cómo demonios si no iba a pesar seis quilitos mi mochila?
Tras una cerveza para hacer tiempo salimos en el autobús. A mí se me hace encoge el corazón al pasar por Navarrete, Nájera, Santo Domingo… Me bajaría en todas partes, pero otra vez será. Motivos no me faltan para volver.
Bueno, ahí está la iglesia de Grañón y el albergue, más o menos como lo había visto en fotos. Nada más que la escalera ya tiene un punto. Y la caja abierta, con el dinero a la vista y a mano, sin que nadie lo vigile. Y el letrero: “Deja lo que puedas o toma lo que necesites”. De esto ya no queda en el mundo mundial. Vaya una confianza en la gente. ¿Estará el cura?
Pues no señor, que nada sale según uno lo planea. El hospitalero, un francés llamado Jean Pierre me explica con dificultad:
- eeel padre…haaa…idooo…aaa…ogaaag…aaal…caminooo…
No amargaré a los que me lean intentando transcribir los esfuerzos por hablar español de Jean Pierre, sus prolongadísimas pausas o sus erres guturales. Pero lo curioso es que no habla sino que canta, o al menos hace una especie de salmodia al hablar. Cada alargamiento y cada vocal estirada terminan siempre con una subida de tono de una octava, lo que hace un efecto de lo más curioso. Es un arrullo de dos notas curiosísimo. La cosa es que el cura no está.
Un alemán pregunta que donde está el sello. El francés, muy místico y con su cantarina lentitud le explica que el padre dice que el sello debe llevarse en el corazón y que en este albergue no se piden credenciales a nadie ni se sella como en los demás.
El dormitorio, subiendo la escalera, me parece precioso, como todo el albergue. Nada de literas, sino unas delgadas colchonetas sobre el suelo de madera. Después de las literas rascacielos de Viana me apetece mucho la estabilidad del suelo. Me instalo y curioseo. Una puertecilla al fondo del dormitorio comunica con la torre de la iglesia, en cuyo primer piso hay un lavadero y cordeles para tender la ropa.
Y, lo que para mí es todo un descubrimiento, en un rincón del albergue hay una guitarra. Está incluso afinada, de haberse tocado recientemente. Hago sonar unos acordes por lo bajinis, para no molestar, pero la gente sonríe enseguida y me anima, así que toco algo improvisado a volumen normal. Suena bonito, me parece.
Juan me trae su móvil, pues Ángel Urbina ha llamado preguntando por mí. Le explico que hemos saltado a Grañón y el, ni corto ni perezoso, me dice que vendrá esta tarde con su coche.
En efecto, tras la siesta estoy en la plaza de la iglesia tomando el sol y se presenta allí un hombre buscándome.
-¿Maldonado? Soy Ángel Urbina.
Casi por encanto se para otro coche en la plaza y sale de él Marcelino, el famoso Marcelino de la estampita.
-Hombre, Ángel, caramba Maldonado, ¿tú por aquí? ¿Cómo es que no estás en la Vía de la Plata?
-Y tú ¿Qué haces sin el traje de flamenca? No te van a conocer los peregrinos.
-Me he jodido una rodilla y tengo que estar una temporada sin andar. Eso sí tengo que dar ocho o diez conferencias. No paro. Por cierto, quiero tener tu disco, que me lo puso santiago Zubiri en Larrasoaña.
-Bueno, hombre. Dame tu dirección y te lo envío.
¿Habéis visto las tarjetas de visita de Marcelino? Tienen salero. Hay un peregrinito medieval en la esquina y pone:
Marcelino Lobato Castrillo
El peregrino pin de la Rioja.
Amigo del Camino de santiago.
Y su dirección, claro está. A mí lo de “peregrino pin” me hace mucha gracia y me recuerda al De la Riera cuando define a Tomás como “un pin de templario”. Marcelino tiene humor y sabe vivir. Su pena es que este año no puede ir al Rocío, donde el pasado se convirtió en todo un personaje, eclipsando a los más famosos rameros y rameras de aquel caminito que iba a la ermita.
Marcelino no se queda sino un ratillo, y Ángel nos propone un paseo al santuario de la Virgen de Cariacedo, situado a poco más de un quilómetro. A Ángel lo saluda todo el mundo, tiene una casa en Grañón y aquí se conocen todos.
De vuelta en Grañón nuestro amigo organiza una visita a la iglesia y nos ilustra con sus sabrosos comentarios, mientras que un italiano va preparando pasta para los veintidós peregrinos que estamos en el albergue.
Jean Pierre, el hospitalero nos invita a participar en la oración de las completas en el coro de la iglesia y me pide que me lleve la guitarra para poner un fondo a las oraciones. Cuando el francés comienza a hablar titubea de forma exagerada, con su peculiar mantra-cantinela. Siento que no puedo mirar ni al Esperilla ni a Juan, pues si me cruzo la vista con ellos seguro que nos da la risa. De modo que los tres miramos al suelo o a cualquier parte que no seamos nosotros mientras el francés a duras penas va soltando frase a frase en un interminable esfuerzo cantarín por hablar español. Pero cuando empieza a hablar en su lengua nativa no mejora su facilidad de palabra, sino que continúa cantando con las mismas pausas. Aquí me tengo que morder la lengua para no estallar.
Finalmente me pide que cante una canción y me pongo a cantar un tema en ingles escrito recientemente, pero tan despistado estoy con la difícil prosodia del hospitalero que tras la primera estrofa se me olvida completamente el texto y no sé por donde seguir. En fín, no me queda otra que pedir disculpas por el olvido y arrancarme por sevillanas jacobeas. Creo que salgo del paso, teniendo en cuenta que los peregrinos son el público más agradecido del mundo.
Tras la cena nos invita Ángel a tomar una copa en su casa y nos llevamos la guitarra. En su precioso salón nos sirve unos orujillos de yerbas y pasamos un buen rato de charla y canciones hasta que la hora se nos echa encima y hay que despedir la reunión. La amistad de este extraordinario habitante del camino es uno de los tesoros más preciados que me llevo de este viaje. Pero ya que fue imposible cantar la nueva canción y en casa de Ángel vuelve a funcionar mi memoria, me sugiere que se la cante a los peregrinos durante el desayuno de la mañana.
De noche estalla una tormenta. Eso por cantar mal. Se mosqueó la virgen de la Cueva. Pero aunque tenga la voz rota de haber dormido mal quiero hacerle caso a Ángel y antes de que los peregrinos se marchen les dedico la canción.

Here I´am, very far from my homeland
Lost at the end of he world.
The way is hard and I´m tired and hungry
But I know what I´m looking for.

Everything I need I carry on my shoulders,
I´ve got no silver or gold.
I´m poor of money and poor of posessions
But I know what I´m looking for.

Rich in smiles I am,
Rich in friends, lucky man,
I´m millionaire in love.
Going to Santiago I feel like a landlord
Cos´ I Know what I´m looking for.

Things that I left were no really important,
I miss no conforts at all.
I´ve got a light in my face from the sunrise
Cos´ I know what I´m looking for.

Looking for myself and finding an answer
That guides me towards a box.
A treasure inside is waiting be opened:
It´s the treasure I´m looking for.

Joder, qué efecto. Nunca en mi vida he tenido la sensación de que una canción penetrase tan fuerte en la gente. Está medio albergue llorando. Yo sé que las lágrimas en el Camino están a flor de piel, pero no llego a acostumbrarme. ¡Qué escalofríos! Espero que me perdonen por la llovizna que cae afuera, pero no estoy seguro del todo de tener la culpa.

10.- UN DIA GRIS Y EL OBLATO
La llovizna es soportable y los campos están de un verde maravilloso, nada que ver con La Rioja y la Castilla que yo había visto en verano. No pudimos conocer a José Ignacio, pero en fín, otra vez será. La banda almada camina con ese aspecto de cuasimodos que nos dan las capas sobre las mochilas. Todo un espectáculo. El Esperilla se pierde como siempre, andando más aprisa que nadie. Hoy no creo que nos lo encontremos tumbado a la sombra de ningún árbol, con esa habilidad que tiene para dar con los rincones más idílicos y echarse sus siestas o sus meditaciones. No está la yerba como para echarse en ella. De noche ha caído la intemerata.
Me acerco con Juan a visitar el albergue de Villamayor del Río, que aparece a las afueras del pueblo rodeado de trigales. Mi colega va tomando nota de los sitios para el dia que pueda venir con su hija. Nos abre la hospitalera y amablemente nos enseña el albergue y nos invita a un café. El albergue es pulcro, con dormitorios pequeños de tres o cuatro literas, ideales para una familia o un grupo de amigos, y ella es un encanto. Está embarazada y tiene una hija, Lidia, para que me pide que le dedique un disco. Su marido, Roberto, trabaja de taxista en Belorado. Tomo algunas fotos del albergue, pues algunas veces los peregrinos novatos que vienen a la Asociación de Sevilla me preguntan por los sitios para quedarse, y la mejor manera de que se hagan una idea es enseñarles algunas imágenes.
Tras la visita seguimos nuestro camino. En Belorado hacemos una breve parada para tomar un café, y hacemos los últimos cinco quilómetros hasta Grañón por un sendero convertido en un auténtico barrizal.
Al llegar a Tosantos, nos recibe un especialísimo hospitalero, José Luis. En un principio me siento algo incómodo, pues el Esperilla le ha dicho que viene un sevillano músico que puede dirigir los cantos en el rezo de las completas, y este en cuanto me ve me quiere fichar para tal menester. Yo no tengo ni idea de esas músicas, pero el hospitalero me insiste en que él me las enseña.
- Bueno, pero después que duerma una siesta, porque Manolo es el culpable de que no haya podido dormir bien esta noche. Es un roncador terrible.
La acusación de roncador es una ingenua venganza por mi parte, ya que el hospitalero no duerme donde los peregrinos, y le da igual. Además, si le preguntáis al Esperilla por sus ronquidos dirá que es mentira, cosa de la mala lengua del Maldonado, que es una vívora.
El albergue de Tosantos es otro punto y aparte en el Camino. Humilde y precioso, con el mismo tipo de delgadas colchonetas en el suelo que en el albergue de Grañón, del cual es filial, y como él fundado por José Ignacio, del cual es ferviente admirador nuestro hospitalero.
En el bar me encuentro a Manolo comiendo con un francés, y le endoso la tarea de intentar adaptarme al francés unas estrofas de la canción inglesa que estrené por la mañana en Grañón. Es la segunda parte de mi venganza. Aparece por el bar Roberto, el hospitalero taxista de Villamayor, que se ha enterado que andamos por aquí y, ni corto ni perezoso, ha venido a saludarnos. Gran tipo, sí señor, con el que pactamos la vuelta a Puente la Reina dentro de un par de días cuando se nos acaben los días disponibles para caminar. Un alemán viene con un cuaderno a pedirme que le dicte el texto de la canción de marras y poco después lo oigo ensayándola con una mujer de voz preciosa, que ha pillado la melodía bastante bien. Esto me confirma que el tema ha gustado, lo que como padre de la criatura me llena de satisfacción. Si hubiese una guitarra en el albergue la volvería a cantar.
- Aquí había una guitarra, –me dice el hospitalero- pero se la llevó el cura de Viana, que es muy amigo de José Ignacio.
Por la tarde se organiza una cena de hermandad. Una sueca ha preparado una sopa de sobre saladísima y una buena ensalada y otros han hecho un guiso de papas con costillas y otros colesteroles para dar sustancia. Algunos se han preparado una ollita vegetariana. Entre los extranjeros hay muchos comeyerbas que no saben de los paraísos del jamón o del lomito ibérico. A veces me he esforzado en explicar a algunos que a esas delicias no hay que considerarlas carnes, sino bellotas sublimadas, pero no he tenido mucho éxito.
Tras la cena, las completas. El oratorio de Tosantos tiene la atmósfera de un ashram o de un dojo zen, con un altarcito sobre el que pende de unas tansas una humildísima cruz hecha con dos ramas. Es una preciosidad, y me siento en el suelo instintivamente en la posición del medio loto, como están muchos. José Luis reparte oraciones en diversos idiomas. A mí me da el texto en inglés, pero cuando toca rezar en ese idioma veo que soy el único. Me llevo un corte, pues nadie me sigue.
- José Luis. No tiene mucho sentido que yo me ponga a leer en inglés sin haber ingleses ni nativos de esa lengua.
A lo que el hospitalero asiente y nos cambiamos a la lengua de Cervantes. Cantamos las canciones del ritual, que los franceses se saben muy bien, lo que hace innecesaria mi “dirección”, que por otra parte hubiese sido un desastre.
Tras la ceremonia, nos quedamos los tres sevillanos charlando con José Luis.
Lleva dos años y medio ayudando al cura de Grañón, entregado en cuerpo y alma a los peregrinos. Un hombre de una espiritualidad y una bondad que impresionan, de suaves ademanes, yo diría que con un toque femenino si eso no se interpreta con malicia alguna, sino con la ternura que inspira el hospitalero.
Nos confiesa que, aunque ya no le ocurre tanto, durante el primer año y medio se pasaba la mañana llorando desde que se iba el último peregrino hasta que llegaba el primero. Su amor por los caminantes es conmovedor. Presume de tener el albergue como los chorros del oro, lo que es verdad. Todas las mañanas lo friega de arriba abajo para que el peregrino se lo encuentre reluciente. Hay meses en que le cuesta el dinero, pues aunque dejen pocas propinas no renuncia preparar la cena para todos. A nadie le dice que no, y si no hay sitio en los dormitorios les deja la cocina o lo que sea para dormir. Le pregunto si es del Opus como José Igacio. Dice que no.
- Yo soy oblato terciario de San Francisco.
Manolo Esperilla toma buena nota. Sé que frase lo ha dejado patidifuso, igual que a mí. ¡Oblato terciario de San Francisco! ¿Qué coño será eso? Es lo primero que creo que hemos pensado los tres. Pero suena precioso, lo memorizo: oblato terciario, ¡ostras de la China!
La conversación con José Luis nos deja a todos reflexionando y nos vamos a dormir satisfechos, con el regusto en el paladar de haber saboreado una de las mejores mieles del Camino. Yo vengo al Camino por estos momentos, para saber que existe gente así, que nos cura de tantas cosas. El Dios del Camino hace que florezcan criaturas como José Luis, y quiera él que continúen mucho tiempo haciendo esa labor insólita y que den los esperados frutos. Un día nos dijo Don José María el cura de San Juan de Ortega: “habéis venido al Camino para ver que hay mucha más gente buena de la que pensáis y que otro mundo mejor es posible”.
Dios lo quiera, o mejor dicho, querámoslo nosotros. Mañana, por cierto volverá a ver a Don José María, si es que algo en este viaje sale como lo tengo previsto.

11.- JULIA, DON JOSÉ MARÍA Y EL INEVITABLE GILIPOLLAS.

Renuncio de antemano a describir la etapa por los Montes de Oca. Quien tenga la ocasión de leer el diario de Manuel Esperilla, seguramente encontrará una descripción mucho mejor que la que yo pueda hacer. Su mentalidad de fotógrafo hace que capte mucho mejor los detalles visuales que yo y cualquier paisaje en sus magníficos relatos está mucho mejor captado que en los míos. Creo que cuando lo lea podré confirmar esta suposición.
Pero sí diré que llevo esos montes en mi recuerdo como una de las etapas más gozosas del Camino francés, y vuelvo a sentirme en ellos plenamente identificado con mi espíritu de peregrino, enamorado de mi planeta, del aire y de la vida. Me viene a la cabeza el inicio de aquel poema de Robert Burns que nos enseñaban en las clases de inglés, que no tenía nada que ver con el Camino, pero que empezaba diciendo “My heart´s in the Highlands…” Y aunque Hihglands sea una región del Reino Unido, se me ocurre traducirlo literalmente y proclamar con el poeta: “Mi corazón está en las tierras altas…” ¿No habéis sentido en las tierras altas, en los montes, como la cabeza y el alma están más cerca del ángel? ¿No os ponéis a silbar como los pájaros ante la vista del azul que nos rodea? ¿No se os va el santo al cielo, que es donde debe estar y donde se encuentra a gusto?
Pues bueno, una mañana en los Montes de Oca. Ya está todo dicho. Varias gozosas horas después, como colofón, divisamos el monasterio de San Juan de Ortega.
Sabido es que muchos peregrinos se quejan de que la hermana del cura corta el agua caliente. No hay nada más que leer algunos foros de Internet. Lo que nadie comenta es lo increíblemente tacaños que son muchos de ellos. Por un hospitalero que estuvo aquí he sabido que algunos días con el albergue lleno hubo una recaudación de treinta céntimos.
Julia es la mujer más simpática del mundo cuando hay un poquito de “voluntad”. Así que cuando estos andaluces damos cinco o diez euros cada uno (yo soy el de los cinco y mis dos colegas los magnánimos, que todo hay que decirlo), la buena mujer se transforma en un ejemplo de amabilidad y simpatía. Enamoradísima de Sevilla, en la que ha estado algunas veces, no deja de echarle piropos a nuestra tierra, y por supuesto, hoy hay agua caliente:
- Cuando os queráis duchar me lo decís para encender el gas.
Un rato después estoy echado en la litera cuando entra un individuo hablando por el móvil dando grandes voces. Muy cabreado lo mando a callar y se va a los servicios tras disculparse. Unos minutos después entra en el dormitorio Manolo Esperilla que viene del mismo sitio:
- No os podéis imaginar el gilipollas que ha entrado en los servicios hablando por un móvil. El tío decía: “Joder, no te puedes imaginar como adelanto a los peregrinos. Esta mañana a las nueve y cuarto he pasado a unos franceses y cuando dos horas después me puse a descansar y ellos llegaron les había ganado treinta y dos minutos exactamente. No veas como estoy, joder, y no como esa gente que no sé por que presume tanto de andar y luego van como tortugas…”
El individuo al que ya hemos catalogado indiscutiblemente aparece. Tarde o temprano pega la hebra con nosotros, como con todo el mundo, pues es un charlatán empedernido. No sé muy bien si me dice que es catalán residente en Almería o almeriense residente en Cataluña, porque no habla como una cosa ni otra, sino que imita el acento madrileño en su variante pija más exagerada. No nos confundamos. El está aquí por gusto, no porque no tenga dinero para pagarse un buen hotel.
- Además yo ya he hecho antes el Camino y lo domino perfectamente. Para mí el Camino de Santiago no tiene secretos.
Si el individuo tuviese el más mínimo interés, esa afirmación me hubiese hecho estallar. De modo que el Camino no tiene secretos, caramba, caramba. El tío es mucho más cretino de lo que yo pensaba, así que no merece la pena contestarle.
Por la tarde saludo al cura y le pregunto por su salud, que ha dado que hablar.
- Hasta se ha dicho que me había muerto. –Comenta don José María en tono jocoso. –Pero desde que me operaron la úlcera de estómago estoy perfectamente.
Pues qué alegría. Hablando con el párroco llega el gilipollas y nos interrumpe.
- Buenas. ¿Usted es el cura que nos invitará a una sopa de ajos?
Don José María lo mira sonriente y por el tono del otro se ha debido dar cuenta de la fineza de tarugo que posee. Se encoge de hombros y le dice.
- Ya se verá.
El otro vuelve a la carga. Ha visto a Don José María en un programa de televisión dándole una sopa a un peregrino que llegó en navidades tras unas nevadas tremendas. El cura nos cuenta que la televisión prepara un poco las cosas y que el peregrino no llegó por casualidad cuando estaba allí la cámara.
- Pero esa sopa hay que probarla, -dice el memo de marras- . Faltaría más.
Faltaría más. En la guía del imbécil pone que hoy tiene que tomase gratis una sopa. Y no es por la sopa, que conste, que él se puede pagar mil sopas como esa y mejores. Esa no vale nada, pero la tradición es la tradición. (Este comentario me lo hace a mí posteriormente y no le pego. Hoy me gano el cielo, por el santo Job).
El cura, setenta y siete años a cuesta, se nota algo cansado durante la misa. La despacha con mucha brevedad y después nos reúne en corro a los peregrinos y nos habla del Camino como un lugar de encuentro de culturas que las organizaciones mundiales deberían de mimar. Después nos invita amablemente a la sopa de ajos. Los tres sevillanos le ayudamos con el acarreo de olla y utensilios, pero Don José María no consiente que se le ayude a servir.
Durante el rato que dura la breve ingesta, el “individuo” se pone a cantarle al cura lo de “es un muchacho excelente y siempre lo será”, y hay que seguirlo. Después, en un corrillo no deja hablar a nadie y se pone a presumir de los libros del Camino que tiene. Además, el de Sanchez Dragó lo tiene firmado por su autor, que hizo el Camino.
- Perdona, -le contradigo- pero Sanchez Dragó no ha hecho el Camino.
- Yo se lo pregunté a él personalmente y me dijo que sí. –Me replica muy convencido para dejarme fuera de combate.
- Pues eso demuestra que te vaciló y que además ni siquiera te has leído el libro, porque precísamente en el libro confiesa que no lo ha hecho.
- Pues yo creo que sí.
- Pues yo sé que no. Y punto.
Ya me tiene hasta los cataplines. Contaré todavía un últmo detalle. A la mañana siguiente se levanta cantando esa estúpida canción de Perales:
- “¿Y cómo es éeeel?
¿A qué dedica el tiempo libreeee?”
Entonces le comento a Juan, en alta voz para que se entere el energúmeno:
- Juan. ¿Tú has oído alguna vez una gilipollez semejante? ¿A qué va a dedicar el tiempo libre el amante de su mujer sino a ponerle los cuernos al muy cretino? ¡Vaya preguntita! ¡Y lo que les gusta Perales a todos los tontos!
El catalán andaluz con acento de la calle Serrano no vuelve a acercarse, pero Dios me ha castigado en la persona de mi amigo, que me confiesa que a él le gusta Perales. En descargo del artista me dice que le oyó decir una vez por la radio que esa canción no está dedicada a su mujer sino a su hija, y que son los celos de su novio que se la estaba robando los que motivaron la letra. Así la cosa deja de tener el carácter ridículo que yo le atribuía, pero no me quiero dar por vencido del todo:
- Bueno, Juan, perdona. Eso salva de la quema al autor de la canción. Pero ese peregrino imbécil seguro que no sabe eso y la canta con el sentido que parece que tiene a primera vista.
Yo ignoro si José Luis Perales escribió la letra para su hija, o esa explicación fue una salida airosa cuando le hicieron ver la magnitud de la memez que había escrito. Tal vez las cosas no sean lo que parecen.
Julia nos da un café en su cocina antes de que partamos. Vuelve a echarle piropos a Sevilla. Eso sí no ha consentido que le haga una sola foto, pues dice que tiene muy malos pelos. No es verdad, y tiene una alegría en la cara que me hubiese gustado llevarme. Pero en fín, todo lo que puedo llevarme de ella es una camiseta que le he comprado y que me viene muy bien, pues las mías están una sucia y la otra húmeda. Sólo me queda una mañana en el Camino. My heart´s in the high lands…(Mi corazón está en las tierras altas…)


12.- LOS OTROS.

Salimos de San Juan de Ortega una fría mañana de…¿Principios de mayo?
Uno de los efectos que el Camino me provoca es el no saber exactamente nunca el día en que vivo. Tal vez sea treinta y uno de Abril, lo que a todas luces es imposible, pero podría ser treinta de febrero. Es tan raro este frío en esta época, al menos para un sevillano, que me parece un día fuera del calendario. Anoche decía el peregrino gilipollas que era imposible que nevase pues hacía tres grados sobre cero. También llevaba termómetro el individuo, además de cronómetro, cuentapasos y todo tipo de aparataje sofisticado.
Pero esto son copos de nieve, por la gloria de mi madre. ¡Qué hermosura! Dentro de poco me espera en mi tierra el sucesivo ataque del calor, la calor, los calores y las calores (qué sutileza en el hablar tienen a veces mis paisanos), y por eso tengo que gozar de toda la belleza que tiene esta suave nevada. ¿Cuándo me veré en otra? Si este Camino es una íntima fiesta, me están arrojando confetis celestiales para celebrarlo. ¡Feliz fin de camino, amigos!
Voy despacio, queriendo prolongar el paseo antes de que se inicie el descenso a Atapuerca. Me adelantan algunos peregrinos cuyos rostros se me han hecho tan familiares. Entre ellos hay algunos inolvidables, con esa expresión entre feliz y alucinada con la que algunos reciben la nueva conciencia peregrina, el saberse en un estado de transformación interior desconocido anteriormente.
Muchas veces, hablando con peregrinos hemos hecho alusión a ese acontecimiento íntimo y misterioso. Es frecuente oír decir frases como: “Mi vida se divide en dos desde que peregriné a Santiago”. No son todos los que adquieren ese convencimiento, pero entre los pertenecientes al grupo de los “transformados”, la cosa resulta bastante evidente. Se pertenece a un círculo especial, con una tabla de valores inversa a la que impera en la calle. A veces he oído decir que los peregrinos somos una especie de secta. Yo creo que al menos sí formamos una familia cultural, y tenemos conciencia de ello.
De la misma forma tenemos conciencia de “los otros”, los que nunca han iniciado la búsqueda interior, aunque no tengamos una palabra para definirlos. En muchos grupos culturales existe un término excluyente que designa a los que no pertenecen al grupo. Los religiosos llaman seglares a los que no lo son, es civil quien no es militar, payo quien no es gitano, extranjero quien no es del país, etc.
¿Cómo llamaríamos a los que aún no han hecho el Camino? ¿Qué éramos nosotros mismos antes de hacerlo?. Los romanos llamaban bárbaros a los que no eran del imperio, o sea, a las gentes de otras culturas, y dejaban de serlo cuando se romanizaban. ¿Cómo llamar a los que aún no han adquirido esta especie de ciudadanía universal, cósmica, que da el andar siguiendo la Vía Láctea?
En cierta reunión de artistas oí el término “desmusados” para referirse a los que no poseían el supuesto carácter de los creadores. Como peregrino, me gustaría encontrar una palabra que designara a “los otros”. Una palabra que no tuviese ningún carácter clasista ni peyorativo, por supuesto, sino simplemente diferencial, una vez tomada la conciencia de que la diferencia efectivamente existe. Quiero designarme a mí mismo antes de coger por primera vez el bordón, o, más exactamente, antes de comprender lo que ello suponía de cambio de actitud vital. El peregrino es un ser en movimiento integral armónico, tanto en lo físico como en lo psíquico. Fuera del peregrinaje se vive en otro ajetreo, a otras velocidades a veces estresantes e inhumanas pero que nada tienen que ver con el ritmo interior. Se vive propulsado externamente, sujeto a prisas impuestas, reclamado constantemente por la publicidad, las noticias, trabajando demasiadas horas para comprar cosas que no se necesitan en absoluto. ¿Cómo llamar a ese estado de naturaleza exógena?
Las palabras que me vienen a la mente tienen siempre un matiz que podría interpretarse como despectivo, tal vez porque tal estado no me resulta en este momento nada deseable. Si me imagino en una oficina, viendo un telediario, votando a un desconocido al que los banqueros han colocado en todas las vallas o haciendo la declaración de la renta, sólo se me ocurren palabras nada halagüeñas. Lo mejor que podría llamarme sería autómata, y ya es mucho, porque acaso sería más correcto decir marioneta.
Los esotéricos tienen el término exotérico para designar a “los de afuera del templo”, a los que aún no penetraron en los misterios que esconde el velo de Isis. Algún vocablo así tendríamos que tener nosotros para designar a “los otros” sin que sonase a ofensa, que fuese a ser posible sencillo y asumible por todos. Eso supondría una conquista en nuestra toma de conciencia como colectividad. Somos diferentes y lo sabemos. El amor por el Camino nos ha marcado como un estigma. Hemos saboreado la armonía vital, los sonidos del alma bien temperada, la fuga interior, el concierto para individuo y naturaleza en Mi sostenido, y nos vamos acercando, casi sin darnos cuenta, al Autor de tan sublime catálogo musical. Tal vez por ese hecho pertenezcamos a una especie de élite, como los melómanos o los obispos. Una minoría evidentemente no selecta, sino autoseleccionada, abierta a todos los que quieran hacer el esfuerzo de adquirir esa experiencia, como está abierta a todos la música de Bach, el supremo maestro de tal arte.
Pero no creo que esta mañana pueda resolver tan peregrina cuestión. Tengo delante mía un paisaje maravilloso. Un impresionante árbol sin hojas -¿tal vez un castaño?- con una hermosa flecha amarilla, una enorme cruz con unas botas colgadas en lo alto y un verdísimo prado con una manada de vacas a ambos lados del Camino. Ha dejado de nevar y se divisa el valle al que descenderé en breve. ¡Qué hermosa obra! Felicidades al Pintor del Universo.

13.- DESPEDIDA
Los últimos quilómetros de este reencuentro con mi querido Camino Francés son una mezcla de gozo y tristeza por tener que marcharme. En un bar de Atapuerca donde desayunamos veo a muchos peregrinos para los que este día será uno más de los muchos que aún les quedan por delante y me cambiaría por cualquiera de ellos.
Pero sé que más pronto que tarde volveré a estar de nuevo aquí. El Camino y yo tenemos muchas cosas que contarnos, y algo de lo recibido se transformará en canciones que me ayuden a regresar aquí una y otra vez. Eso ya me lo tengo prometido.
Acercándonos a Cardeñuela de Riopico atravesamos un verdadero barrizal. Y al llegar a la aldea contemplamos el lamentable estado en que está la iglesia, convertida en una auténtica escombrera, con el porche derruido y dos preciosas columnas aún erguidas entre la basura. El primer itinerario cultural de Europa tiene así algunos de sus monumentos, en un país tan rico que puede pagar dieciocho gobiernos y cada uno con su consejería de cultura correspondiente. ¿Es para llorar o para reírse?
Un señor de Burgos se nos une. Salió esta mañana a pasear por el Camino, en sentido contrario, por el placer de contar los peregrinos. Con nosotros se ha cruzado cincuenta y cuatro. Se entretiene así, a la vez que le sirven las caminatas para prepararse, ya que piensa este año volver a andarse todo el Camino, cosa que hace los años jacobeos. Yo preferiría hacerlo el resto de los años, pero ha de haber gente para todo. Se despide de nosotros en las proximidades de Villafría, donde termina nuestra caminata, pues como está mandado nos disponemos a tomar el autobús hasta el centro de Burgos y saltarnos el polígono industrial. Hay otra alternativa. Un Camino sale un par de quilómetros antes del pueblo a la izquierda que rodea el famoso polígono por un parque, pero no lo andamos ya que se nos echa encima la hora de almorzar. Hay que celebrar el viaje por todo lo alto.
Entramos en un famoso asador junto a la flamantemente restaurada catedral burgalesa. Nos sentamos en una mesa junto a una ventana desde la que casi pueden tocarse las agujas de sus torres. Que nos sirvan unos buenos lechazos, cochinillo y cordero, y una o dos buenas botellas de ribera. Por nosotros, chin, chin, por los peregrinos y porque volvamos al Camino lo antes posible.
Ante la puerta de la catedral hay un colegio con todos los niños disfrazados de peregrinos medievales. Más de un centenar de marcelinitos sonrientes y revoltosos, ciento un dálmatas descendientes del peregrino pin del camino. La plaza es un espectáculo, un carnaval jacobeo con el que echamos un ratillo tomando fotos hasta que los maestros logran poner en fila, más o menos, a la enorme jauría infantil para que vayan entrando en la catedral.
Junto al río vemos a Julius, un alemán de mística mirada, y a su mujer con cara de santa nórdica. Nos preguntan por el albergue de Emaús, un nuevo lugar para peregrinos religiosos con el que algo tendrá que ver el cura de Grañón, pues les recomendaron allí que buscasen ese refugio en lugar del municipal. Yo espero que el ejemplo de la iglesia católica sea seguido por otras religiones y filosofías y que el Camino, junto a la multiplicación de plazas hosteleras normales, crezca en lugares propicios a la meditación y el recogimiento interior. Ojalá estas sendas se conviertan más y más en lugares de encuentros de gentes de todos los credos y culturas. El cura de San Juan de Ortega tiene razón cuando dice que el Camino puede hacer lo que no consigue la UNESCO ni otras organizaciones. Dentro de poco se celebrará un encuentro de religiones en Fuenterroble de Salvatierra, ese lugar bendito de la Vía de la Plata. Hace falta más gente como Blas, como José Ignacio, como mi guía Ángel Espinosa, incluso -¿por qué no?- como nosotros. Estoy orgulloso de ser peregrino, y mi vara de Pablito me parece el más precioso de los cetros.
En la estación de autobuses tomamos uno que nos conduce de regreso a Belorado, donde nos espera Roberto, el taxista hospitalero de Villamayor del Río. Con él nos vamos hacia Puente la Reina, donde tenemos la furgoneta de Juan para regresar mañana a Sevilla. Durante el viaje de vuelta a Puente vamos recordando los lugares por los que hemos pasado, refrescando vivencias y anécdotas.
Roberto hace una parada en el albergue de Ventosa, donde conocemos a José Luís, el dueño, un chaval pese a sus setenta y pico de años y pese a los cuatro paquetes de ducados que fuma desde que era un crío. Precioso albergue, por cierto. Echamos un ratillo con él, que nos invita a un resto de orujo de hierbas que le queda. Me confirma que Ángel Espinosa tal vez se venga otra vez aquí, donde estuvo algunos meses antes de irse al albergue donde ahora está, en Puente. Este lugar es evidentemente más íntimo y adecuado para esas charlas que tanto aportan a los peregrinos que buscan lo que no está en Santiago, sino en el Camino. Inútil sería explicarlo a “los otros”, pero los buscadores de verdad saben exactamente a lo que me refiero. Creo que mi consigna va a ser la misma que la de Ángel, la misma del De la Riera. Es bien simple: Más Camino y menos Compostela.
La despedida definitiva de este viaje tiene lugar junto al viejo y gran amigo, en el lujoso albergue desde cuyos ventanales se divisa el Alto del Perdón. Una última copa allí nos sirve para brindar por todos los que se disponen a realizar la gran aventura personal. Ojalá encuentren todos lo que andan buscando. Adelante y arriba, amigos.

José María Maldonado. Sevilla. Mayo 2004.